Der Philosoph, Kulturanthropologe und Zeitdiagnostiker macht zum ersten Mal seine Notizhefte zugänglich: lange und kurze Notate, Zeugnisse einer reflexiven, radikalen und sensiblen Zeitgenossenschaft.
Über vier Jahrzehnte hinweg widmete sich Peter Sloterdijk Morgen für Morgen einem Tagebuch besonderen Typs: In linierten DIN-A4-Heften hielt er handschriftlich fest, was ihm am vergangenen Tag aufgefallen war und was ihm bevorstand. Der Philosoph schreibt gegen die...
Der Philosoph, Kulturanthropologe und Zeitdiagnostiker macht zum ersten Mal seine Notizhefte zugänglich: lange und kurze Notate, Zeugnisse einer reflexiven, radikalen und sensiblen Zeitgenossenschaft.
Über vier Jahrzehnte hinweg widmete sich Peter Sloterdijk Morgen für Morgen einem Tagebuch besonderen Typs: In linierten DIN-A4-Heften hielt er handschriftlich fest, was ihm am vergangenen Tag aufgefallen war und was ihm bevorstand. Der Philosoph schreibt gegen die Ereignisse, richtet seine Aufmerksamkeit auf die großen Zusammenhänge und die versteckten Details; zur frühen Stunde entstanden außergewöhnliche Kurzessays und ironische Aphorismen, bissige Kommentare und zurückhaltende Lobgesänge.
»Zwischen Zeit- und Selbstdiagnose, Angriff und Ermattung, Hochmut und Demut pendelnd, sind Zeilen und Tage das grandiose Werk eines eigenbrötlerischen und zugleich exemplarischen Intellektuellen.« Deutschlandradio Kultur
»Peter Sloterdijk nennt seine Tagebücher ›datierte Notizen‹ – hoffentlich schreibt er weiter daran.« Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung
»Dieses Buch ist für jeden philosophisch ansprechbaren Leser eine aufregende Lektüre, nicht nur für Sloterdijk-Fans.« Der Tagesspiegel
»Schon die Ortsangaben dieses Tagebuchs sind eine Freude.« Welt am Sonntag
»Muss man das lesen? Unbedingt.« Frankfurter Rundschau
Peter Sloterdijk wurde am 26. Juni 1947 als Sohn einer Deutschen und eines Niederländers geboren. Von 1968 bis 1974 studierte er in München und an der Universität Hamburg Philosophie, Geschichte und Germanistik. 1971 erstellte Sloterdijk seine Magisterarbeit mit dem Titel Strukturalismus als poetische Hermeneutik. In den Jahren 1972/73 folgten ein Essay über Michel Foucaults strukturale Theorie der Geschichte sowie eine Studie mit dem Titel Die Ökonomie der Sprachspiele. Zur Kritik der linguistischen Gegenstandskonstitution. Im Jahre 1976 wurde Peter Sloterdijk von Professor Klaus Briegleb zum Thema Literatur und Organisation von Lebenserfahrung. Gattungstheorie und Gattungsgeschichte der Autobiographie der Weimarer Republik 1918–1933 promoviert. Zwischen...
Peter Sloterdijk wurde am 26. Juni 1947 als Sohn einer Deutschen und eines Niederländers geboren. Von 1968 bis 1974 studierte er in München und an...