Egger, Menasse und Rabinovici nominiert für den Österreichischen Buchpreis

Nachricht
04.09.2017

Val di Non von Oswald Egger, Die Hauptstadt von Robert Menasse und Die Außerirdischen von Doron Rabinovici stehen auf der Longlist des Österreichischen Buchpreises 2017. 

Der Österreichische Buchpreis wird seit 2016 jährlich verliehen. Ziel des Wettbewerbs ist es, die Qualität und Eigenständigkeit der österreichischen Literatur zu würdigen und ihr im gesamten deutschsprachigen Raum die gebührende Aufmerksamkeit zu verschaffen. Aus den zehn Titeln der Longlist wählt die fünfköpfige Jury fünf Werke für die Shortlist aus. Diese wird am 10. Oktober bekanntgegeben. Die Verleihung des mit 20.000 Euro dotierten Österreichischen Buchpreises findet dann am 7. November 2017 in Wien statt.


Oswald Egger wurde 1963 in Lana/Südtirol geboren. Seine Prosa und Gedichte sind in mehrere Sprachen übersetzt und wurden vielfach ausgezeichnet, zuletzt mit dem Ernst-Jandl-Preis für Lyrik 2019. Seit 2011 ist er Professor für Sprache und Gestalt an der Muthesius Kunsthochschule in Kiel. 2014 erhielt er das Villa-Massimo- Stipendium, 2020 das Robert-Musil-Stipendium. Oswald Egger lebt und arbeitet auf der Raketenstation Hombroich.

Oswald Egger wurde 1963 in Lana/Südtirol geboren. Seine Prosa und Gedichte sind in mehrere Sprachen übersetzt und wurden vielfach...

Robert Menasse wurde 1954 in Wien geboren und ist auch dort aufgewachsen. Er studierte Germanistik, Philosophie sowie Politikwissenschaft in Wien, Salzburg und Messina und promovierte im Jahr 1980 mit einer Arbeit über den »Typus des Außenseiters im Literaturbetrieb«. Menasse lehrte anschließend sechs Jahre – zunächst als Lektor für österreichische Literatur, dann als Gastdozent am Institut für Literaturtheorie – an der Universität São Paulo. Dort hielt er vor allem Lehrveranstaltungen über philosophische und ästhetische Theorien ab. Seit seiner Rückkehr aus Brasilien 1988 lebt Robert Menasse als Literat und kulturkritischer Essayist hauptsächlich in Wien.
Robert Menasse wurde 1954 in Wien geboren und ist auch dort aufgewachsen. Er studierte Germanistik, Philosophie sowie Politikwissenschaft in Wien,...

Doron Rabinovici, 1961 in Tel Aviv geboren, in Wien aufgewachsen, ist Schriftsteller und Historiker. Sein Werk umfasst Kurzgeschichten, Romane und wissenschaftliche Beiträge. In Österreich hat er immer wieder prominent Position gegen Rassismus und Antisemitismus bezogen. Für sein Werk wurde er zuletzt mit dem Anton-Wildgans-Preis und dem Ehrenpreis des österreichischen Buchhandels für Toleranz in Denken und Handeln ausgezeichnet.

Doron Rabinovici, 1961 in Tel Aviv geboren, in Wien aufgewachsen, ist Schriftsteller und Historiker. Sein Werk umfasst Kurzgeschichten, Romane und...


Das könnte Ihnen auch gefallen

Die Außerirdischen

11,00 €

Die Hauptstadt

14,00 €

Val di Non

28,00 €
11,00 €
14,00 €
28,00 €

ENTDECKEN

Video
Robert Menasse liest »Zehn Seiten« aus seinem Roman Die Hauptstadt. In seinem neuen Roman spannt Robert Menasse einen weiten Bogen zwischen...
Video
Doron Rabinovici liest »Zehn Seiten« aus seinem Roman Die Außerirdischen. Doron Rabinovici, der Meister des »fein austarierten Spiels der Übertreibung« (FAZ),...
Video
»Ich singe, also bin ich, singe ich.« Ist es möglich, einen Berg zu denken, zu dem das Tal fehlt? Wenn man...
Video
Robert Menasse liest »Zehn Seiten« aus seinem Roman Die Hauptstadt. In seinem neuen Roman spannt Robert Menasse einen weiten Bogen zwischen...
Video
Doron Rabinovici liest »Zehn Seiten« aus seinem Roman Die Außerirdischen. Doron Rabinovici, der Meister des »fein austarierten Spiels der Übertreibung« (FAZ),...
Video
»Ich singe, also bin ich, singe ich.« Ist es möglich, einen Berg zu denken, zu dem das Tal fehlt? Wenn man...