Gertrud Leutenegger erhält Roswitha-Preis 2014

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16.10.2014

Gertrud Leutenegger erhält für ihr Gesamtwerk den Roswitha-Preis 2014 der Stadt Bad Gandersheim. Der Preis ist mit 5.500 Euro dotiert und gilt als ältester deutscher Frauen-Literaturpreis.

Die Jury begründete ihre einstimmige Entscheidung wie folgt: »Die Schweizer Schriftstellerin Gertrud Leutenegger, die zuletzt mit ihrem feingestrickten London-Roman Panischer Frühling für Furore sorgte, wird für ihr Werk mit dem Roswitha von Gandersheim-Preis 2014 ausgezeichnet. Als herausragende Stilistin beschreibt sie seit vielen Jahren ein soziales Terrain, auf dem Traum und Wirklichkeit, Grauen und Unverletzlichkeit miteinander verglichen werden. Die Poetik dieser ungewöhnlichen Schriftstellerin lebt von den stillen Tönen, sie braucht keine Sieger.« Der zuletzt von Gertrud Leutenegger im Suhrkamp Verlag erschienene Titel ist Panischer Frühling, mit dem die Autorin auf der Shortlist des Deutschen Buchpreises 2014 stand.

Der Preis wird am 14. November in der Stiftskirche Bad Gandersheim verliehen.


Gertrud Leutenegger, geboren 1948 in Schwyz, veröffentlicht seit 1975 Romane, Essays, Gedichte und Theaterstücke; ein Werk, für das sie vielfach ausgezeichnet wurde. Sie lebte viele Jahre in der italienischen Schweiz, heute wohnt sie in Zürich.

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