Jens Beckert erhält den Leibniz-Preis 2018

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14.12.2017

Jens Beckert wird mit dem Gottfried Wilhelm Leibniz-Preis 2018 ausgezeichnet. Die Ehrung wird jährlich von der Deutschen Forschungsgemeinschaft an in Deutschland arbeitende Wissenschaftler aus verschiedenen Wissensbereichen verliehen und ist mit bis zu 2,5 Millionen Euro pro Preisträger dotiert.

Ziel des Leibniz-Preises ist es, »die Arbeitsbedingungen herausragender Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zu verbessern, ihre Forschungsmöglichkeiten zu erweitern, sie von administrativem Arbeitsaufwand zu entlasten und ihnen die Beschäftigung besonders qualifizierter jüngerer Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zu erleichtern.«

Die Vergabe der Auszeichnung findet am 19. März 2018 in Berlin statt.

Im Suhrkamp Verlag erscheint in Kürze Jens Beckerts Imaginierte Zukunft – Fiktionale Erwartungen und die Dynamik des Kapitalismus.


Jens Beckert, geboren 1967, ist seit 2005 Direktor am Max-Planck-Institut für Gesellschaftsforschung und Professor für Soziologie in Köln. Zuvor hat er u. a. in Göttingen, New York, Princeton, Paris und an der Harvard University gelehrt. 2005 wurde er mit dem Preis der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, 2018 mit dem Leibniz-Preis der Deutschen Forschungsgemeinschaft ausgezeichnet. Für sein Buch Imaginierte Zukunft erhielt er den Karl-Polanyi-Preis der Deutschen Gesellschaft für Soziologie.

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