Kulturelle Auszeichnungen der Stadt Zürich für Faes, Helle, Nadj Abonji und Trottenberg

Nachricht
31.10.2017

Urs Faes, Heinz Helle, Melinda Nadj Abonji und Dorothea Trottenberg erhalten die diesjährigen kulturellen Auszeichnungen der Stadt Zürich im Bereich Literatur.

Die Auszeichnungen werden auf Antrag der städtischen Kommissionen für Bildende Kunst, Literatur, Theater, Tanz, Jazz/Rock/Pop und E-Musik von der Stadt Zürich verliehen. Stadtpräsidentin Corine Mauch überreicht die Auszeichnungen in der Höhe von insgesamt 633 000 Franken am Donnerstag, 30. November 2017, an einer Feier für geladene Gäste im Kaufleuten. Die Werkjahre, Stipendien und Anerkennungsgaben sind ein zentrales Instrument der Stadt Zürich zur Förderung der freien Szene.


Urs Faes, 1947 geboren, lebt und arbeitet in Zürich. Seine Werke wurden vielfach ausgezeichnet, u. a. mit dem Schweizerischen Schillerpreis und dem Zolliker Kunstpreis. Seine Romane Paarbildung und Halt auf Verlangen standen auf der Shortlist für den Schweizer Buchpreis.

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Dorothea Trottenberg wurde 1957 in Dortmund geboren. Nach ihrer Ausbildung zur Diplom-Bibliothekarin studierte sie Slawistik in Köln und Leningrad. Derzeit betreut sie das Fachreferat Slawistik und Osteuropa-Studien an der Universitätsbibliothek Basel und ist als freie Übersetzerin klassischer und zeitgenössischer russischer Literatur tätig. Trottenberg lebt in Zürich.

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Heinz Helle, geboren 1978, studierte Philosophie in München und New York und arbeitete als Texter in Werbeagenturen, bevor er Literarisches Schreiben am Schweizerischen Literaturinstitut in Biel studierte. Für seinen letzten Roman, Die Überwindung der Schwerkraft, wurde er mit dem Förderpreis zum Bremer Literaturpreis 2019 ausgezeichnet und stand 2018 auf der Shortlist des Schweizer Buchpreises. Er lebt mit seiner Frau, der Schriftstellerin Julia Weber, und den beiden gemeinsamen Töchtern in Zürich.
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