Peter Sloterdijk erhält den Helmuth-Plessner-Preis 2017

Nachricht
23.03.2017

Peter Sloterdijk erhält den Wiesbadener Helmuth-Plessner-Preis.

»Peter Sloterdijk mit dem Helmuth Plessner-Preis auszuzeichnen, ist für die Landeshauptstadt Wiesbaden eine große Ehre. Mit seinen Beiträgen und Büchern hat Peter Sloterdijk in Deutschland – und darüber hinaus – zahlreiche Debatten ausgelöst und Denk-Impulse in weite Teile unserer Gesellschaft gegeben«, betonte die Kulturdezernentin der Stadt, Rose-Lore Scholz, die dem Kuratorium zur Vergabe des Preises vorstand.

Der Preis, der alle drei Jahre verliehen wird, ist mit 20.000 Euro dotiert. Die Preisverleihung findet am 04.09.2017, dem 125. Geburtstag von Helmuth Plessner, im Wiesbadener Rathaus statt.

Zuletzt wurde Michael Tomasello mit dem Helmuth-Plessner-Preis ausgezeichnet.


Peter Sloterdijk wurde am 26. Juni 1947 als Sohn einer Deutschen und eines Niederländers geboren. Von 1968 bis 1974 studierte er in München und an der Universität Hamburg Philosophie, Geschichte und Germanistik. 1971 erstellte Sloterdijk seine Magisterarbeit mit dem Titel Strukturalismus als poetische Hermeneutik. In den Jahren 1972/73 folgten ein Essay über Michel Foucaults strukturale Theorie der Geschichte sowie eine Studie mit dem Titel Die Ökonomie der Sprachspiele. Zur Kritik der linguistischen Gegenstandskonstitution. Im Jahre 1976 wurde Peter Sloterdijk von Professor Klaus Briegleb zum Thema Literatur und Organisation von Lebenserfahrung. Gattungstheorie und Gattungsgeschichte der Autobiographie der Weimarer Republik 1918–1933 promoviert. Zwischen...

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