Samanta Schweblin wird mit dem Premio Ribera Del Duero De Relatos ausgezeichnet. Der mit 50.000 Euro dotierte Preis gilt als der bedeutendste Preis für spanischsprachige Erzählungen.
Die Erzählungen der argentinischen Autorin bewegten sich über die unsichtbare Grenze zwischen Wahnsinn und Vernunft. In ihrem dritten Buch suche sie den Wahnsinn im Normalen und spitze das Abnormale zu: ein »Sittengemälde des Perversen«. Aufgrund dieser besonderen, fremdartigen Atmosphäre verdiene sie die Auszeichnung für Sieben leere Häuser, heißt es in der Begründung der Jury.