Sibylle Lewitscharoff steht mit ihrem Roman Das Pfingstwunder auf der Longlist des Deutschen Buchpreises 2016.
In der Begründung der Jury heißt es: »Der Jahrgang 2016 ist ein ausgezeichneter Jahrgang. Die diesjährige Longlist zeigt die große Bandbreite von Schreibweisen und Themen in der deutschsprachigen Literatur auf ... Die sprachliche Vielfalt, mit der die Autorinnen und Autoren sich ihren Stoffen nähern, ist groß. Vor der klassischen Erzählung herrscht hier ebenso wenig Scheu wie vor der überbordenden, von Humor befeuerten experimentellen Sprachlust. In ihrer jeweiligen Darstellungsform reflektieren und verarbeiten die nominierten Romane immer auch gesellschaftliche Zustände.«
Von den Titeln der Longlist benennt die siebenköpfige Jury in einem nächsten Schritt sechs Titel für die Shortlist, die am 20. September 2016 veröffentlicht wird.
Erst am Abend der Preisverleihung am 17. Oktober 2016, zum Auftakt der Frankfurter Buchmesse, erfahren die sechs AutorInnen, wem der Deutsche Buchpreis verliehen wird. Der Preisträger erhält ein Preisgeld von 25.000 Euro; die fünf Finalisten erhalten jeweils 2.500 Euro.