Zum 30. Todestag von Michel Foucault

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24.06.2014

Am 25. Juni 1984 ist der große französische Philosoph und Erforscher der Geschichte der Denksysteme Michel Foucault gestorben. Wie kaum ein anderer Denker des 20. Jahrhunderts hat er mit seinen Methoden und Begriffen auf eine Vielzahl von Geistes- und Sozialwissenschaften gewirkt. Gilles Deleuze hat über ihn gesagt: »Foucault hat das Schreiben nie als Ziel oder als Selbstzweck aufgefasst. Gerade das macht ihn zu einem großen Schriftsteller.«

Am 30. Juni erscheint Foucaults Die Regierung der Lebenden – Vorlesungen am Collège de France 1979-1980 im Suhrkamp Verlag.


Paul-Michel Foucault wurde am 15. Oktober 1926 in Poitiers als Sohn einer angesehenen Arztfamilie geboren und starb am 25. Juni 1984 an den Folgen einer HIV-Infektion. Nach seiner Schulzeit in Poitiers studierte er Philosophie und Psychologie in Paris. 1952 begann seine berufliche Laufbahn als Assistent für Psychologie an der geisteswissenschaftlichen Fakultät in Lille. 1955 war er als Lektor an der Universität Uppsala (Schweden) tätig. Nach Direktorenstellen an Instituten in Warschau und Hamburg (1958/1959) kehrte er 1960 nach Frankreich zurück, wo er bis 1966 als Professor für Psychologie und Philosophie an der Universität Clermont-Ferrand arbeitete. In diesem Zeitraum erschien 1961 seine Dissertationsschrift Folie et déraison. Histoire...

Paul-Michel Foucault wurde am 15. Oktober 1926 in Poitiers als Sohn einer angesehenen Arztfamilie geboren und starb am 25. Juni 1984 an den Folgen...



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