Ein Zimmer mit vier Türen. Ernst, dazu Bendt, später dazu Ella, noch später dazu Felix sind offenbar zu einem Bewerbungsgespräch eingeladen, warten in dem Zimmer mit den vier Türen wohl darauf, hereingebeten zu werden. Ihr gegenseitiges Kennenlernen birgt Risiken: Jeder, der neu zur Tür hereinkommt, könnte auch der Arbeitgeber sein, der sich als Arbeitsuchender tarnt, um die Kandidaten zu prüfen. Jeder Kandidat verkörpert eine typische Rolle. Ernst ist der naiv-unsichere Schüchterling, Bendt der dominante und selbstsichere Macho, Felix sozialkritischer Ankläger, Ella ausgleichend harmonisierende Weiblichkeit, und tatsächlich ist das Zusammentreffen der vier Bewerber inszeniert.