Ein Strand, abgelegen, nur mit dem Boot erreichbar, eingefaßt von einer Felsenwand. Ein entspanntes Paar im Sand, anscheinend allein in der Bucht, die Haut aufgeladen von der Sonne, die Zweifel aus den Köpfen und Körpern gebrannt. Ein gelungener, lang ersehnter glücklicher Tag jenseits der Städte. Ein Idyll mit Schatten. Denn das Boot kommt nicht, sie abzuholen, nur die Angst holt sie ein, und mit ihr die ersten Vorzeichen eines nahen Sturms. Aus dem Hintergrund tritt ein zweiter Mann, als wäre er schon immer hiergewesen. Die Idylle bricht, der Sand färbt sich, ein Kampf beginnt. Es ist ein Krieg um Troja, um die Wahrheit, die wie der Sand durch die Hände rinnt, um die Gegenwart einer Bedrohung, die jeden Strand findet, jederzeit.