believe busters


Besetzung: 4 Darsteller:innen, Besetzungshinweise: Besetzung variabel
Theaterstück
Synopse

Paul, aufgewachsen in einem streng pietistischen Elternhaus, hat eine Erfindung gemacht, mit der er die Geschichte der Menschheit wird umschreiben können. Pauls Maschine ermöglicht Reisen durch die Zeiten, und Paul nutzt diese, um zu religiös fundierten Attentaten oder Glaubenskriegen der Vergangenheit zu reisen und diese abzuwenden oder zumindest deren Folgen zu minimieren. Auf diese Weise will er, ein obsessiver Erlöser, die Welt vom Glauben befreien. Denn die Religion, davon ist Paul überzeugt, ist die Ursache allen Übels. Um seinen Heilsgedanken wirksam umsetzen zu können, gründet Paul die »Believe Busters«, eine Combo aus ehemaligen Anhängern der drei Weltreligionen, die Paul zunächst von ihrem »Irrglauben« befreit und die ihr Hauptquartier in Pauls dunkler Parterrewohnung bezieht. Gemeinsam nehmen sie den Kampf auf gegen die islamistische Terrorgruppe Boko Haram, den christlichen Kreuzritter Anders Breivik oder auch den jüdischen Fundamentalisten Baruch Goldstein. Zu Beginn...


Konstantin Küspert wurde 1982 in Regensburg geboren, er ist Autor (auch in Ko-Autorenschaft mit seiner Frau Annalena Küspert), Übersetzer und Dramaturg. Nach dem Studium der Germanistik, Politik und Philosophie an den Universitäten Wien und Regensburg studierte Küspert Szenisches Schreiben an der Universität der Künste Berlin. Als Schauspieldramaturg am Badischen Staatstheater Karlsruhe und am Schauspiel Frankfurt hat er u.a. gemeinsam mit dem Regisseur Jan-Christoph Gockel Stückentwicklungen zu gesellschaftspolitischen Themen wie NSU und moderner Sklaverei realisiert. Für europa verteidigen erhielt Küspert 2017 bei den...
Konstantin Küspert wurde 1982 in Regensburg geboren, er ist Autor (auch in Ko-Autorenschaft mit seiner Frau Annalena Küspert),...
Autorenfoto zu Konstantin Küspert

Uraufführung

Uraufführung: Konstantin Küsperts believe busters

Konstantin Küsperts Stück believe busters wurde am 25. Februar am Landestheater Tübingen in der Regie von Dorothea Schröder uraufgeführt. „eine aberwitzige...

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