»Die Handlung spielt in einem menschenleeren Winkel in einer Parkanlage. Es ist Nachmittag. Von Zeit zu Zeit hört man Kinderstimmen. Ein Mann und ein junges Mädchen sitzen nebeneinander auf einer Parkbank. SIE: Ein unscheinbares junges Mädchen, 20 Jahre alt. ER: Ein unscheinbarer Mann von etwa 40 Jahren.« Das Mädchen beaufsichtigt das Kind ihrer Arbeitgeber. Der Mann ist ein Handlungsreisender. Mit Befremden blickt er auf seine Stellung in der Welt, während sie voller Hoffnung auf den Einen wartet, der kommt und ihr ihren Platz in der Welt weist. Ein Gespräch entsteht zwischen ihnen über ihr Leben, das Gewesene und das Kommende, das Verpasste und das Erhoffte und über die Möglichkeit des Glücks. Für einen Moment scheint ein Verstehen möglich, bahnt sich gar eine Romanze an. Aber schließlich gehen sie wieder auseinander.