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Werden wir ewig leben?

Gespräche über die Zukunft von Mensch und Technologie
Werden wir ewig leben?
Gespräche über die Zukunft von Mensch und Technologie

Naturwissenschaftliche Forschungen zu den Themen Leben, Intelligenz und Materie erzielen derzeit revolutionäre Ergebnisse, die unsere Auffassung von der Natur des menschlichen Körpers und Geistes herausfordern. Der Erfinder und Futurologe Ray Kurzweil leitet aus möglichen technologischen Anwendungen dieser Erkenntnisse die Vision einer nahen Zukunft ab, in der Künstliche Intelligenz die menschliche auf allen Gebieten übertrifft, in der der Mensch mit intelligenter Technik verschmilzt,...

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Naturwissenschaftliche Forschungen zu den Themen Leben, Intelligenz und Materie erzielen derzeit revolutionäre Ergebnisse, die unsere Auffassung von der Natur des menschlichen Körpers und Geistes herausfordern. Der Erfinder und Futurologe Ray Kurzweil leitet aus möglichen technologischen Anwendungen dieser Erkenntnisse die Vision einer nahen Zukunft ab, in der Künstliche Intelligenz die menschliche auf allen Gebieten übertrifft, in der der Mensch mit intelligenter Technik verschmilzt, Krankheiten und Altern durch den Einsatz von Gentechnik und Nanomedizin bekämpft werden und schließlich niemand mehr eines natürlichen Todes sterben muss.

Was an diesen Visionen ist Wissenschaft, was religiöses Heilsversprechen, was reine Science-Fiction? Der Schriftsteller Tobias Hülswitt und der Physiker Roman Brinzanik haben Interviews mit herausragenden Wissenschaftlern geführt, darunter der Chemie-Nobelpreisträger Jean-Marie Lehn, der Stammzellforscher Hans R. Schöler und der Hirnforscher Wolf Singer. Sie wollten herausfinden, was der heutige Stand der Naturwissenschaften ist und wie seriöse Zukunftsszenarien aussehen. Daneben werden in Gesprächen mit dem Präsidenten der Max-Planck-Gesellschaft Peter Gruss, dem Demografen James W. Vaupel und dem Ethiker Bert Gordijn die sozialen Konsequenzen neuer Technologien und einer möglichen radikalen Lebensverlängerung ausgelotet. Mit Pater Friedhelm Mennekes SJ, dem Schriftsteller Hans-Ulrich Treichel, dem Philosophen Aaron Ben-Ze’ev u. a. sprechen die Autoren über die Plastizität menschlicher Identität und das Verhältnis der Künste zu Technik, Melancholie und Vergänglichkeit.

»Könnten wir also den Tod überwinden?
Jean-Marie Lehn: Wen?
Den Tod.
Jean-Marie Lehn: Es kommt darauf an, was Sie mit Tod meinen.«
Jean-Marie Lehn, Chemie-Nobelpreis 1987

»Wollen Sie 400 Jahre alt werden?«
»Ich habe kein Interesse daran, 400 Jahre alt zu werden.« Bert Gordijn, Ethiker
»Ja, länger ist besser. Plug me in, baby!« Daan Roosegaarde, Künstler
»Na klar. Aber sterben kann man immer noch? Ja?« Hans-Ulrich Treichel, Schriftsteller
 

Ray Kurzweil: »Werden wir ewig leben, Mr. Kurzweil?« / Peter Gruss: Bio, Nano, Info, Neuro – ein Panoptikum / Hans R. Schöler: Das gealterte Bildnis des Dorian Gray / David Gems: Wenn Mao noch lebte – Vom Segen und Unsinn des Alterns / Jean-Marie Lehn: Der wichtigste Prozess im Universum / Luc Steels: Der Schlüssel zur Intelligenz / Ad Aertsen: »Wenn beide versuchen, sich anzupassen« – Von Mensch-Maschine-Schnittstellen, Cyborgs und dem Nachbau des Gehirns / Wolf Singer: Auf der Suche nach der Verbindung zwischen Materie und Geist / Bert Gordijn: Das gute Leben / James W. Vaupel: »Statt tot zu sein, sind sie am Leben« / Aaron Ben-Ze’ev: Liebe in Zeiten der Langlebigkeit / Friedhelm Mennekes SJ: Denken, als gäbe es Gott – Kunst, Religion und der technische Fortschritt / Daan Roosegaarde: »Ich will die Zukunft jetzt!« / Hans-Ulrich Treichel: Der Mensch ist von Natur aus künstlich
Inhaltsverzeichnis
Bibliografische Angaben

Personen für Werden wir ewig leben?

Roman Brinzanik, 1969 in der Tschechoslowakei geboren, ist Physiker und Bioinformatiker.
Er studierte Physik und Philosophie in Frankfurt am Main und Berlin. Nach seiner Doktorarbeit auf dem Gebiet komplexer Systeme und der Nanophysik wechselte er zur Computational Biology und arbeitete am Weizmann Institute of Science in Israel. Heute ist er Wissenschaftler am Max-Planck-Institut für molekulare Genetik in Berlin und forscht auf dem Gebiet der Systembiologie.

Roman Brinzanik, 1969 in der Tschechoslowakei geboren, ist Physiker und Bioinformatiker.
Er studierte Physik und Philosophie in Frankfurt am...

Tobias Hülswitt, 1973 in Hannover geboren, ist freier Autor. Er veröffentlichte mehrere Romane und ein Kinderbuch. Er arbeitete als Dozent an der Universität der Künste Berlin, an der Akademie der Künste München und als Gastprofessor am Deutschen Literaturinstitut Leipzig. Er war Mitbegründer des Korsakow Instituts für Nonlineare Erzählkultur.

Tobias Hülswitt, 1973 in Hannover geboren, ist freier Autor. Er veröffentlichte mehrere Romane und ein Kinderbuch. Er arbeitete als...


STIMMEN

»Die Gespräche gehen der Frage nach, mit welchen Entwicklungen an der wissenschaftlichen Front zu rechnen ist und was sie für unser erstrecktes Leben bedeuten könnten: Alles andere als akademische Probleme in einer facettenreichen, weil verschiedene Perspektiven zur Geltung bringenden Darstellung.«
Helmut Mayer, Frankfurter Allgemeine Zeitung
»Spannend mäandern die Gespräche zwischen Wissen, Spekulation und Zweifel. Nebenbei lässt sich eine Menge lernen: über den aktuellen Stand der Künstlichen Intelligenz und neue Wege in der Stammzellenforschung, ... über die neueste Hundertjährigenstatistik und die psychologischen Implikationen von Liebesbeziehungen, die mehrere Jahrhunderte halten sollen.«
Susanne Billig, Deutschlandfunk Kultur
»Anregende Gespräche zwischen Neugierigen, die genau da ansetzen, wo man auch selbst beginnen würde, sollte man zufällig mit einem Stammzellforscher ins Plaudern kommen: Womit beschäftigt sich dieses Fach eigentlich, und wie sieht das im Alltag aus? Eine wirklich unterhaltsame Lektüre, ... die Interessierten definitiv einen guten Überblick verschafft.«
de:bug (Juni 2010)
»Die Gespräche gehen der Frage nach, mit welchen Entwicklungen an der wissenschaftlichen Front zu rechnen ist und was sie für unser erstrecktes Leben bedeuten könnten: Alles andere als akademische Probleme in einer facettenreichen, weil verschiedene Perspektiven zur Geltung bringenden Darstellung.«
Helmut Mayer, Frankfurter Allgemeine Zeitung
»Spannend mäandern die Gespräche zwischen Wissen, Spekulation und Zweifel. Nebenbei lässt sich eine Menge lernen: über den aktuellen Stand der Künstlichen Intelligenz und neue Wege in der Stammzellenforschung, ... über die neueste Hundertjährigenstatistik und die psychologischen Implikationen von Liebesbeziehungen, die mehrere Jahrhunderte halten sollen.«
Susanne Billig, Deutschlandfunk Kultur
»Anregende Gespräche zwischen Neugierigen, die genau da ansetzen, wo man auch selbst beginnen würde, sollte man zufällig mit einem Stammzellforscher ins Plaudern kommen: Womit beschäftigt sich dieses Fach eigentlich, und wie sieht das im Alltag aus? Eine wirklich unterhaltsame Lektüre, ... die Interessierten definitiv einen guten Überblick verschafft.«
de:bug (Juni 2010)
»Die meisten Menschen wissen heute nicht, trotz des Lebens in der Informationsflut, welche Möglichkeiten bereits vorliegen. Werden wir ewig leben? ist ein scheinbar reißerischer und neugierig machender Titel, hinter dem ein weitreichender Überblick von Forschungsfeld bis Meinung und somit hervorragender Einstieg in die schwer überschaubare wissenschaftliche Entwicklung der Gegenwart und Zukunft steckt.«
Stefanie Schadt, Vitalis (06/2010)

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