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Bereicherung

Eine Kritik der Ware
Aus dem Französischen von Christine Pries
Bereicherung
Eine Kritik der Ware
Aus dem Französischen von Christine Pries

Museen, Kunst, Luxusgüter, Immobilien, Tourismus – für Luc Boltanski und Arnaud Esquerre sind dies zentrale Felder einer neuen Ökonomie, eines neuen Kapitalismus. Dieser prägt zunehmend unsere Gesellschaften und dient vor allem der Bereicherung der Reichen. Sein Ziel ist nicht mehr die industrielle Warenproduktion, sondern die Anreicherung von bereits vorhandenen Dingen mit einer bestimmten Geschichte oder Tradition. Die Autoren verfolgen den Aufstieg dieser postindustriekapitalistischen...

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Museen, Kunst, Luxusgüter, Immobilien, Tourismus – für Luc Boltanski und Arnaud Esquerre sind dies zentrale Felder einer neuen Ökonomie, eines neuen Kapitalismus. Dieser prägt zunehmend unsere Gesellschaften und dient vor allem der Bereicherung der Reichen. Sein Ziel ist nicht mehr die industrielle Warenproduktion, sondern die Anreicherung von bereits vorhandenen Dingen mit einer bestimmten Geschichte oder Tradition. Die Autoren verfolgen den Aufstieg dieser postindustriekapitalistischen Ökonomie und zeigen, wie sie – befördert von Medien und Politik – neue soziale Rollen schafft: Rentiers und Bedienstete, Kreative und Zukurzgekommene.

Bibliografische Angaben
Bereicherung

Personen für Bereicherung

Luc Boltanski, geboren 1940, Schüler von Pierre Bourdieu, ist einer der gegenwärtig prominentesten französischen Soziologen und Forschungsdirektor an der École des Hautes Études en Sciences Sociales in Paris. International bekannt wurde er sowohl durch seine maßgeblichen Beiträge zur Theorie einer pragmatischen Soziologie der Kritik als auch durch seine Analysen des neuen Geists des Kapitalismus.

Luc Boltanski, geboren 1940, Schüler von Pierre Bourdieu, ist einer der gegenwärtig prominentesten französischen Soziologen und...

Arnaud Esquerre ist Soziologe und Forscher am Centre national de la recherche scientifique (CNRS) in Paris.

Arnaud Esquerre ist Soziologe und Forscher am Centre national de la recherche scientifique (CNRS) in Paris.

Übersetzerin
Christine Pries, geboren 1961, ist Philosophin und Übersetzerin, u. a. von Danielle Allen, Wendy Brown, Barbara Cassin, Dipesh Chakrabarty, Philippe Descola, Didier Fassin und Jean-François Lyotard.
Übersetzerin
Christine Pries, geboren 1961, ist Philosophin und Übersetzerin, u. a. von Danielle Allen, Wendy Brown, Barbara Cassin, Dipesh Chakrabarty, Philippe...

STIMMEN

»Eine sehr lesenswerte, begrifflich präzise und flüssig ins Deutsche übertragene Studie über die aktuelle ›Neuorientierung des Kapitalismus‹.«
Carlos Spoerhase, Tages-Anzeiger
»Nach der nicht einfachen Lektüre sieht man die Welt mit schärferem Blick.«
Urs Hafner, Neue Zürcher Zeitung
»Wer dieses Buch liest, meint die Logik hinter der wundersamen Rede vom ›globalen Wettbewerb der Narrative‹ im Koalitionsvertrag zu verstehen. Es beschreibt eine Ökonomie, die ihre Teilnehmer in einen Wettkampf um Durchsetzung zwingt, in das Ringen um den Alleinverfügungsanspruch über ihre Erzählungen.«
Kolja Reichert, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung
»Eine sehr lesenswerte, begrifflich präzise und flüssig ins Deutsche übertragene Studie über die aktuelle ›Neuorientierung des Kapitalismus‹.«
Carlos Spoerhase, Tages-Anzeiger
»Nach der nicht einfachen Lektüre sieht man die Welt mit schärferem Blick.«
Urs Hafner, Neue Zürcher Zeitung
»Wer dieses Buch liest, meint die Logik hinter der wundersamen Rede vom ›globalen Wettbewerb der Narrative‹ im Koalitionsvertrag zu verstehen. Es beschreibt eine Ökonomie, die ihre Teilnehmer in einen Wettkampf um Durchsetzung zwingt, in das Ringen um den Alleinverfügungsanspruch über ihre Erzählungen.«
Kolja Reichert, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung
»In ihrem monumentalen Buch zeichnen die Autoren einen Bereich der Wirtschaft nach, der seit einigen Jahrzehnten stark wächst und mit dem klassischen Verständnis von Produkten nicht mehr erfasst werden kann.«
Leander Scholz, Deutschlandfunk
»Welchen Weg auch immer das Weiterdenken einschlagen wird, mit der grundlegenden Einsicht, dass eine Untersuchung des kulturellen Kapitalismus andere Werkzeuge verlangt als die soziologische Kritik des Industriezeitalters sie bereitstellt, haben Luc Boltanski und Arnaud Esquerre zweifellos einen wegweisenden Beitrag zum Verständnis der Gegenwart vorgelegt.«
Dirk Hohnsträter, soziopolis.de

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