Dies ist ein mehrschichtiges Buch. Es mündet in die Analyse von brennenden Problemen unserer Gegenwart. Es schildert Verhältnisse und Entwicklngen der letzten siebzig Jahre. Es ist Lebensgeschichte und Werkgeschichte des Autors, beides jedoch nur insoweit, als damit eine Erklärung seiner Interessen und Zielsetzungen in Wissenschaft und Politik gegeben wird.
Dies ist ein mehrschichtiges Buch. Es mündet in die Analyse von brennenden Problemen unserer Gegenwart. Es schildert Verhältnisse und Entwicklngen der letzten siebzig Jahre. Es ist Lebensgeschichte und Werkgeschichte des Autors, beides jedoch nur insoweit, als damit eine Erklärung seiner Interessen und Zielsetzungen in Wissenschaft und Politik gegeben wird.
Alexander Mitscherlich, geboren am 20. September 1908 in München, gehört zu den großen kritischen Gelehrten der Bundesrepublik Deutschland. Von 1960 bis 1976 leitete der Mediziner und Psychoanalytiker das von ihm gegründete Sigmund-Freud-Institut in Frankfurt am Main. Seine Bücher Auf dem Weg zur vaterlosen Gesellschaft (1963), Krankheit als Konflikt (1966) und Die Unfähigkeit zu trauern (zusammen mit Margarete Mitscherlich-Nielsen, 1967) lösten tiefgreifende Diskussionen aus. 1969 erhielt Alexander Mitscherlich den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels. Alexander Mitscherlich starb am 26. Juni 1982 in Frankfurt am Main. Im Suhrkamp Verlag erschienen seine Gesammelten Schriften.
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