Ein Liebesroman, ein Kriminalroman, ein philosophischer Roman, eine jüdische Familiensaga.
Leo Singer, Philosophiestudent, Sohn jüdischer Eltern, die in der Zeit des Nationalsozialismus nach Brasilien emigrierten, kehrt Anfang der 60er Jahre mit seinen Eltern nach Wien zurück. Er verliebt sich in Judith Katz. Sie soll seine Muse sein im Versuch, die Welt ein letztes Mal in ein philosophisches System zu zwingen. Judiths Tod eröffnet ihm das Geheimnis des Lebens – aber ist sie wirklich...
Ein Liebesroman, ein Kriminalroman, ein philosophischer Roman, eine jüdische Familiensaga.
Leo Singer, Philosophiestudent, Sohn jüdischer Eltern, die in der Zeit des Nationalsozialismus nach Brasilien emigrierten, kehrt Anfang der 60er Jahre mit seinen Eltern nach Wien zurück. Er verliebt sich in Judith Katz. Sie soll seine Muse sein im Versuch, die Welt ein letztes Mal in ein philosophisches System zu zwingen. Judiths Tod eröffnet ihm das Geheimnis des Lebens – aber ist sie wirklich tot? Das Leben geht weiter – als erlaubt ist.
In der Zeit schreibt Erich Hackl: »Ein Buch, das die Welt – verändern? beeinflussen? jedenfalls beruhigen wird. Robert Menasses Roman schildert, wie dieses Werk Leo Singers, das unsere Existenz erschüttern soll, nie zustande kommt. Und er macht das so unterhaltsam, daß man dem geglückten Buch über ein mißglücktes Buch möglichst viele Leser wünscht: 1 x Menasse, Selige Zeiten, brüchige Welt, bitte schnell, bitte gleich!«