Briefe zum Judentum

Herausgegeben und kommentiert von Stefan Litt
Briefe zum Judentum
Herausgegeben und kommentiert von Stefan Litt

Stefan Zweig, einer der erfolgreichsten Autoren deutscher Sprache entstammte einer wohlhabenden jüdischen Familie, in der allerdings die jüdische Tradition kaum eine Rolle spielte. Seine Korrespondenz aus den Jahren 1900 bis 1940, unter anderem mit Martin Buber, Anton Kippenberg, Romain Rolland, Felix Salten und Chaim Weizmann vermittelt unmittelbare Einblicke in die Gedanken des weltberühmten Schriftstellers zum Judentum und zum Zionismus, die in dieser Form bisher nur aus wenigen Werken...

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Stefan Zweig, einer der erfolgreichsten Autoren deutscher Sprache entstammte einer wohlhabenden jüdischen Familie, in der allerdings die jüdische Tradition kaum eine Rolle spielte. Seine Korrespondenz aus den Jahren 1900 bis 1940, unter anderem mit Martin Buber, Anton Kippenberg, Romain Rolland, Felix Salten und Chaim Weizmann vermittelt unmittelbare Einblicke in die Gedanken des weltberühmten Schriftstellers zum Judentum und zum Zionismus, die in dieser Form bisher nur aus wenigen Werken herauszulesen war.

Die vorliegende von Stefan Litt zusammengestellte und kommentierte Edition umfasst 120 in der Mehrzahl bislang unveröffentlichte Briefe und unternimmt erstmals den Versuch, Zweigs Stellung zum Judentum genauer zu erschließen.
Bibliografische Angaben

Personen für Briefe zum Judentum

Stefan Zweig, wurde am 28. November 1881 in Wien geboren und starb am 23. Februar 1942 in Petrópolis bei Rio de Janeiro. Er studierte Philosophie, Germanistik und Romanistik in Berlin und Wien, reiste viel in Europa, nach Indien, Nordafrika, Nord- und Mittelamerika. 1938 emigrierte Zweig nach England, ging 1940/41 nach New York, dann nach Brasilien, wo er sich 1942 das Leben nahm.

Stefan Zweig, wurde am 28. November 1881 in Wien geboren und starb am 23. Februar 1942 in Petrópolis bei Rio de Janeiro. Er studierte...

Herausgeber, Kommentar

Stefan Litt, geboren 1969, Studium der Geschichte und Judaistik an der FU Berlin und der Hebräischen Universität Jerusalem, Promotion in frühneuzeitlicher jüdischer Geschichtean der Hebräischen Universität 2001, Habilitation an der Karl-Franzens- Universität Graz 2008. Seit 2010 Mitarbeiter an der National Libraryof Israel, seit 2011 für derendeutschsprachige Nachlässe und Sammlungen verantwortlich, seit Juni 2018 zudem für die europäisch-westlichen Kulturen.

Herausgeber, Kommentar

Stefan Litt, geboren 1969, Studium der Geschichte und Judaistik an der FU Berlin und der Hebräischen Universität Jerusalem, Promotion in...


STIMMEN

»[Die] Einblicke in Zweigs Seelenlage machen schon allein den Wert von Stefan Litts Edition aus, die auch allerhand unpublizierte Korrespondenz versammelt.«
Dirk Schümer, DIE WELT
»... ein genauer Beobachter der menschlichen Seele, und auch beim Blick auf sich selbst machte er sich keine Illusionen.«
Jakob Hessing, Frankfurter Allgemeine Zeitung
»Auch wenn er am Ende an der Wirklichkeit der Gewalt und des Wahnwitzes zerbrach, seine jüdische Herkunft wurde und blieb ihm eine wesentliche Quelle seines Denkens. Auch das machen seine Einwürfe und Bekenntnisse eindrucksvoll deutlich.«
Wilhelm von Sternburg, Frankfurter Rundschau
»[Die] Einblicke in Zweigs Seelenlage machen schon allein den Wert von Stefan Litts Edition aus, die auch allerhand unpublizierte Korrespondenz versammelt.«
Dirk Schümer, DIE WELT
»... ein genauer Beobachter der menschlichen Seele, und auch beim Blick auf sich selbst machte er sich keine Illusionen.«
Jakob Hessing, Frankfurter Allgemeine Zeitung
»Auch wenn er am Ende an der Wirklichkeit der Gewalt und des Wahnwitzes zerbrach, seine jüdische Herkunft wurde und blieb ihm eine wesentliche Quelle seines Denkens. Auch das machen seine Einwürfe und Bekenntnisse eindrucksvoll deutlich.«
Wilhelm von Sternburg, Frankfurter Rundschau
»... weit mehr als ein biografisches Zeugnis und ein Zeitdokument über eine barbarische Zeit, sondern ein Vermächtnis und ein Manifest.«
Galina Hristeva, Illustrierte Neue Welt
»In jedem Fall eine beeindruckende Lektüre, die auch dem Kenner Zweigs einiges Neues zu bieten hat.«
Klemens Renoldner, Die Presse, Wien

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