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Bargfelder Ausgabe. Briefe von und an Arno Schmidt

Band 4: Der Briefwechsel mit Hans Wollschläger
Bargfelder Ausgabe. Briefe von und an Arno Schmidt
Band 4: Der Briefwechsel mit Hans Wollschläger

Eine einzigartige Korrespondenz beginnt im September 1957 zwischen Arno Schmidt und dem jungen Mitarbeiter des Karl-May-Verlags, Hans Wollschläger. Zu Beginn kreist der Briefwechsel, noch förmlich, um das Spätwerk Karl Mays und die umstrittenen Bearbeitungen der Texte durch den Verlag. Doch schon bald wird der Kontakt intensiver und persönlicher, der Ton freier. Wollschläger nimmt unter Arno Schmidts Briefpartnern eine Sonderstellung ein: Schmidt akzeptiert ihn als Kollegen und bemüht sich,...

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Eine einzigartige Korrespondenz beginnt im September 1957 zwischen Arno Schmidt und dem jungen Mitarbeiter des Karl-May-Verlags, Hans Wollschläger. Zu Beginn kreist der Briefwechsel, noch förmlich, um das Spätwerk Karl Mays und die umstrittenen Bearbeitungen der Texte durch den Verlag. Doch schon bald wird der Kontakt intensiver und persönlicher, der Ton freier. Wollschläger nimmt unter Arno Schmidts Briefpartnern eine Sonderstellung ein: Schmidt akzeptiert ihn als Kollegen und bemüht sich, ihn als Autor und Übersetzer zu fördern. Er vermittelt Aufträge und setzt sich nachdrücklich für seinen Roman Herzgewächse oder der Fall Adams ein. 1964 beginnen sie damit, das Gesamtwerk Edgar Allan Poes ins Deutsche zu übersetzen. Nicht in gemeinsamer Arbeit, aber in regelmäßigem Austausch über Autor und Werk. Erst als Schmidt sich in die Arbeit an Zettel’s Traum zurückzieht, wird der Kontakt spärlicher, bis Schmidt völlig verstummt.

Der Band präsentiert neben den Briefen Schmidts und Wollschlägers die Korrespondenz zwischen Alice Schmidt und Hans Wollschläger, den Briefwechsel zwischen Arno Schmidt und dem Karl-May-Verlag sowie zahlreiche ergänzende Dokumente.

Bibliografische Angaben
Bargfelder Ausgabe. Briefe von und an Arno Schmidt

Personen für Bargfelder Ausgabe. Briefe von und an Arno Schmidt

Arno Schmidt wurde am 18. Januar 1914 in Hamburg geboren. Nachdem er kurz nach Ende des Zweiten Weltkriegs aus englischer Kriegsgefangenschaft entlassen worden war, arbeitete er zunächst als Dolmetscher, von 1947 an als freier Schriftsteller. Nach Stationen in Cordingen, Kastel an der Saar und Darmstadt zog er 1958 mit seiner Frau Alice nach Bargfeld (Kreis Celle), wo er bis zu seinem Tod zurückgezogen lebte. Von 1949 an, als seine Erzählung Leviathan in Buchform erschien, entstanden Romane, Dialoge zur Literatur für den Rundfunk, Essays und biographische Arbeiten, darunter sein Hauptwerk Zettel‘s Traum, 1334 DIN-A3-Seiten stark und über zehn Kilo schwer. Aufgrund des komplexen Layouts konnte es 1970 nur als Faksimile des Typoskripts erscheinen; erst seit 2010 liegt...

Arno Schmidt wurde am 18. Januar 1914 in Hamburg geboren. Nachdem er kurz nach Ende des Zweiten Weltkriegs aus englischer Kriegsgefangenschaft...

Hans Wollschläger wurde 1935 in Minden geboren. Er arbeitete als Schriftsteller, Literaturkritiker und Übersetzer, unter anderem übertrug er James Joyces Roman Ulysses ins Deutsche. 1982 erschien sein Roman Herzgewächse oder der Fall Adams. Hans Wollschläger starb 2007 in Bamberg.

Hans Wollschläger wurde 1935 in Minden geboren. Er arbeitete als Schriftsteller, Literaturkritiker und Übersetzer, unter anderem...


STIMMEN

» ... das Arbeitsjournal zweier Text- und Gehirntiere.«
Hans-Jürgen Linke, Frankfurter Rundschau
»Fraglos ein großes Dokument ist dieser riesenhafte Austausch ... Nun erscheint er, zwölf Jahre nach Wollschlägers Tod, mit Dokumenten, Kommentaren und einem separaten Birefwechsel zwischen Wollschläger und Alice Schmidt opulent angereichert ... «
Gustav Seibt, Süddeutsche Zeitung
»Für den Schmidt-Leser ist das allemal eine Fundgrube, lernt er den Autor doch von einer ganz anderen Seite kennen.«
Ralf Stiftel, Westfälischer Anzeiger
» ... das Arbeitsjournal zweier Text- und Gehirntiere.«
Hans-Jürgen Linke, Frankfurter Rundschau
»Fraglos ein großes Dokument ist dieser riesenhafte Austausch ... Nun erscheint er, zwölf Jahre nach Wollschlägers Tod, mit Dokumenten, Kommentaren und einem separaten Birefwechsel zwischen Wollschläger und Alice Schmidt opulent angereichert ... «
Gustav Seibt, Süddeutsche Zeitung
»Für den Schmidt-Leser ist das allemal eine Fundgrube, lernt er den Autor doch von einer ganz anderen Seite kennen.«
Ralf Stiftel, Westfälischer Anzeiger
»Zwei große Geister ringen um den richtigen Ton – der Briefwechsel zwischen Arno Schmidt und Hans Wollschläger demonstriert, wie feinfühlig Menschen miteinander umgingen, als das Kommunizieren noch auf dem Postweg erfolgte.«
Kurt Darsow, WDR
»Für Arno Schmidt- und/oder Wollschläger-Fans ist der Band unverzichtbar!«
Otto Johannes Adler, Buchkultur (01/2019)

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Thema
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