Aus dem Amerikanischen und mit einem Nachwort von Karl Bruckmaier
John Fahey (1939-2001) holte in den Fünfzigern als erster alte Blueslegenden wie Skip James und Bukka White zurück auf die Bühne, revolutionierte in den Sechzigern den Umgang mit der akkustischen Gitarre, ohrfeigte in den Siebzigern Michelangelo Antonioni, rang in den Achtzigern mit Alkohol und dem Epstein-Barr-Virus und wurde in den Neunzigern zum Übervater einer ganzen Gitarristengenereation von Folk bis Avantgarde. Seine Erzählungen von den Rändern der Gesellschaft und den Wurzeln der...
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John Fahey (1939-2001) holte in den Fünfzigern als erster alte Blueslegenden wie Skip James und Bukka White zurück auf die Bühne, revolutionierte in den Sechzigern den Umgang mit der akkustischen Gitarre, ohrfeigte in den Siebzigern Michelangelo Antonioni, rang in den Achtzigern mit Alkohol und dem Epstein-Barr-Virus und wurde in den Neunzigern zum Übervater einer ganzen Gitarristengenereation von Folk bis Avantgarde. Seine Erzählungen von den Rändern der Gesellschaft und den Wurzeln der amerikanischen Popularmusik stehen in ihrer Kombination aus psychotischem Drive, Komik und Abgründigkeit vergleichslos dar.
Kaum ein anderes Land weist geographisch, klimatisch und menschlich eine solche Diversität auf wie die USA. Ebenso vielfältig ist auch die Literatur aus dem »Land der unbegrenzten...
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