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Der schaudernde Fächer

Erzählungen
Der schaudernde Fächer
Erzählungen

»Ein paar Geliebte hatte ich, die wie Teeschalen waren, in die ich mich jeden Abend vertiefen wollte.« Die das sagt, ist nicht die Sorte Mensch, sich von Rührung beeindrucken zu lassen. Aber der traurige Student im Pierrotkostüm fällt ihr auf. Und als er eines Abends auf der Treppe vor ihr sitzt, nimmt sie ihn mit.

Der Hof einer japanischen Universität, ein abgelegenes Dorf in der Ukraine, Berliner Clubs, ein Bus, der sich seinen Weg durch die nächtliche algerische Wüste sucht – das...

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»Ein paar Geliebte hatte ich, die wie Teeschalen waren, in die ich mich jeden Abend vertiefen wollte.« Die das sagt, ist nicht die Sorte Mensch, sich von Rührung beeindrucken zu lassen. Aber der traurige Student im Pierrotkostüm fällt ihr auf. Und als er eines Abends auf der Treppe vor ihr sitzt, nimmt sie ihn mit.

Der Hof einer japanischen Universität, ein abgelegenes Dorf in der Ukraine, Berliner Clubs, ein Bus, der sich seinen Weg durch die nächtliche algerische Wüste sucht – das sind nur ein paar der Orte, an denen die Helden dieser Erzählungen unterwegs sind, immer in den einen oder anderen Anblick versunken, immer bereit, vor der Liebe die Flucht zu ergreifen, um der Schönheit selbst ins Gesicht zu sehen.

Schwungvoll spannt Ann Cotten einen schillernden Fächer auf – aquarellierte Seegurken auf der einen Seite, auf der anderen Menschen in Liebeswirren. Die Wendigkeit ihrer Lyrik findet sich auch in diesen Erzählungen: Sie sind verspielt und zynisch, offenherzig und doch unwiderstehlich.

Adelbert-von-Chamisso-Preis 2014
Bibliografische Angaben

Personen für Der schaudernde Fächer

Autorin
Ann Cotten wurde 1982 in Iowa geboren und wuchs in Wien auf. Ihre literarische Arbeit wurde vielfach ausgezeichnet, zuletzt mit dem Hugo-Ball-Preis 2017 und dem Gert-Jonke-Preis 2021. Sie lebt in Wien und Berlin.
Autorin
Ann Cotten wurde 1982 in Iowa geboren und wuchs in Wien auf. Ihre literarische Arbeit wurde vielfach ausgezeichnet, zuletzt mit dem Hugo-Ball-Preis...

STIMMEN

»In ihrer Prosa ... sucht Ann Cotten nach einer Erzählform, die es mit dem Sprunghaften des Lebens aufnehmen kann und eine Sinnlichkeit entfaltet, deren Kern die Sprachlust ist.«
Lothar Müller, Süddeutsche Zeitung
»Cottens erster Erzählband ''Der schaudernde Fächer' stockt stattdessen, ungeniert akademisch, rasant verstiegen und auf eine feine Art wild.«
Mareike Nieberding, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung
»Cottens Sprache verzaubert durch Entgrenzung. Jede Impression wird mit einem poetischen Schleier überzogen. Der Leser wird einer 'intimen Wörterwelt' gewahr, die nichts an ihrem Platz, sondern alles durch Metaphern, Sprachspielereien und Assoziationen entgleiten lässt.«
Björn Hayer, Der Tagesspiegel
»In ihrer Prosa ... sucht Ann Cotten nach einer Erzählform, die es mit dem Sprunghaften des Lebens aufnehmen kann und eine Sinnlichkeit entfaltet, deren Kern die Sprachlust ist.«
Lothar Müller, Süddeutsche Zeitung
»Cottens erster Erzählband ''Der schaudernde Fächer' stockt stattdessen, ungeniert akademisch, rasant verstiegen und auf eine feine Art wild.«
Mareike Nieberding, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung
»Cottens Sprache verzaubert durch Entgrenzung. Jede Impression wird mit einem poetischen Schleier überzogen. Der Leser wird einer 'intimen Wörterwelt' gewahr, die nichts an ihrem Platz, sondern alles durch Metaphern, Sprachspielereien und Assoziationen entgleiten lässt.«
Björn Hayer, Der Tagesspiegel
»Ann Cotten geht in ihrem Buch neue Wege des Erzählens ... Cottens sprachliche Kunstwerke haben oft die dichterische Produktion zum Thema: Ihre Lyrik ist poetologische Lyrik, ihre Prosa könnte man mit einem etwas in Vergessenheit geratenen Begriff als expressionistische Reflexionsprosa bezeichnen.«
Jan Wiele, Frankfurter Allgemeine Zeitung
»So könnte die Revolution aussehen: Nach dem Ordentlich-Schreiben des literarischen Realismus kehrt mit Ann Cotten die wilde, hermetische Provokation in die deutsche Literatur zurück.«
Ijoma Mangold, DIE ZEIT

ENTDECKEN

Video
Zum fünften Mal findet die Siegfried Unseld Vorlesung des Dahlem Humanities Center in Kooperation mit dem Suhrkamp Verlag an der Freien Universität Berlin statt. Dieses Mal mit Ann Cotten.
Nachricht
19.09.2016
Ann Cotten wird mit dem Hugo-Ball-Preis 2017 ausgezeichnet. In der Begründung der Jury heißt es: »Ann Cotten erhält den Hugo-Ball-Preis 2017...
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12.09.2015
Ann Cotten erhält den Klopstock-Preis für neue Literatur des Landes Sachsen-Anhalt. Der Preis wird in diesem Jahr erstmals vergeben und ist...

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