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Eine Ehe in Briefen

Aus dem Russischen übersetzt und herausgegeben von Ursula Keller und Natalja Sharandak
Eine Ehe in Briefen
Aus dem Russischen übersetzt und herausgegeben von Ursula Keller und Natalja Sharandak
Lew Tolstoj und seine Frau Sofja führten während ihrer fünfzigjährigen Ehe einen ausgedehnten Briefwechsel. Diese Briefe geben Einblicke in das Alltags- und Familienleben der Tolstojs und in die Entstehung von Tolstojs großen Werken wie Krieg und Frieden, Anna Karenina, Die Auferstehung oder Die Kreutzersonate. Vor allem aber sind sie Dokument einer großen und zugleich schwierigen Liebe.
Lew Tolstoj und seine Frau Sofja führten während ihrer fünfzigjährigen Ehe einen ausgedehnten Briefwechsel. Diese Briefe geben Einblicke in das Alltags- und Familienleben der Tolstojs und in die Entstehung von Tolstojs großen Werken wie Krieg und Frieden, Anna Karenina, Die Auferstehung oder Die Kreutzersonate. Vor allem aber sind sie Dokument einer großen und zugleich schwierigen Liebe.
Bibliografische Angaben

Personen für Eine Ehe in Briefen

Lew Tolstoj wurde am 9. September 1828 in Jasnaja Poljana bei Tula geboren und starb am 20. November 1910 in Astapowo, heute zur Oblast Lipezk an einer Lungenentzündung. Tolstoj entstammte einem russischen Adelsgeschlecht. Als er mit neun Jahren Vollwaise wurde, übernahm die Schwester seines Vaters die Vormundschaft. An der Universität Kasan begann er 1844 das Studium orientalischer Sprachen. Nach einem Wechsel zur juristischen Fakultät brach er das Studium 1847 ab, um zu versuchen, die Lage der 350 geerbten Leibeigenen im Stammgut der Familie in Jasnaja Poljana mit Landreformen zu verbessern. Er erlebte von 1851 an in der zaristischen Armee die Kämpfe im Kaukasus und nach Ausbruch des Krimkriegs 1854 den Stellungskrieg in der belagerten Festung Sewastopol. Die...

Lew Tolstoj wurde am 9. September 1828 in Jasnaja Poljana bei Tula geboren und starb am 20. November 1910 in Astapowo, heute zur Oblast Lipezk an...

Sofja Tolstaja, geboren 1844 nahe Moskau, war eine russische Schriftstellerin. Im Alter von 18 Jahren heiratete sie Lew Tolstoi, mit dem sie fast 50 Jahre lang verheiratet war. Während dieser Zeit gab Sofja Tolstaja ihre schriftstellerischen Ambitionen auf und arbeitete zunächst als Tolstois Assistentin, später auch als seine Verlegerin. Sie starb 1919 auf dem gemeinsamen Anwesen. Sofja Tolstajas eigener Roman wurde erst 75 Jahre nach ihrem Tod in Russland veröffentlicht. 

Sofja Tolstaja, geboren 1844 nahe Moskau, war eine russische Schriftstellerin. Im Alter von 18 Jahren heiratete sie Lew Tolstoi, mit dem sie fast...

Herausgeberin

Ursula Keller hat Slavistik und Germanistik studiert; zahlreiche Forschungsaufenthalte in Rußland. Sie lebt als freie Autorin und Übersetzerin in Berlin.

Herausgeberin

Ursula Keller hat Slavistik und Germanistik studiert; zahlreiche Forschungsaufenthalte in Rußland. Sie lebt als freie Autorin und...


STIMMEN

»Ihr Buch [stellt] einen künstlerischen Kraftakt dar, mit dem sie sich ›vor den Augen der Welt‹ ... von der ihr zugefügten Demütigung reinwaschen wollte.«
Gisela von Wysocki, DIE ZEIT
»Vor uns ersteht in der Tat eine Ehe in Briefen, die in ihrer häufig selbstzerstörerischen, erbarmungslosen Aufrichtigkeit das erschütternde Dokument einer großen Liebe, wachsenden Entfremdung und seelischen Peinigung sind. Immer jedoch ist dieser Briefwechsel auch Ausdruck ihres Ohne-einander-nicht-leben-Könnens.«
Karla Hielscher, Deutschlandfunk
»Es sind nicht nur die klugen, einfühlsamen Briefe des Schriftstellers Lew Tolstoj, die beeindrucken und berühren. Auch Sofja Tolstaja, ... eine begabte, warmherzige, aber auch scharfzüngige Briefeschreiberin, die den Alltag dieser Familie, vor allem jedoch die ungewöhnlich starke Liebe zwischen ihr und Lew Tolstoj auf eindrucksvolle Weise dokumentiert.«
Olga Hochweis, Deutschlandfunk Kultur
»Ihr Buch [stellt] einen künstlerischen Kraftakt dar, mit dem sie sich ›vor den Augen der Welt‹ ... von der ihr zugefügten Demütigung reinwaschen wollte.«
Gisela von Wysocki, DIE ZEIT
»Vor uns ersteht in der Tat eine Ehe in Briefen, die in ihrer häufig selbstzerstörerischen, erbarmungslosen Aufrichtigkeit das erschütternde Dokument einer großen Liebe, wachsenden Entfremdung und seelischen Peinigung sind. Immer jedoch ist dieser Briefwechsel auch Ausdruck ihres Ohne-einander-nicht-leben-Könnens.«
Karla Hielscher, Deutschlandfunk
»Es sind nicht nur die klugen, einfühlsamen Briefe des Schriftstellers Lew Tolstoj, die beeindrucken und berühren. Auch Sofja Tolstaja, ... eine begabte, warmherzige, aber auch scharfzüngige Briefeschreiberin, die den Alltag dieser Familie, vor allem jedoch die ungewöhnlich starke Liebe zwischen ihr und Lew Tolstoj auf eindrucksvolle Weise dokumentiert.«
Olga Hochweis, Deutschlandfunk Kultur

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