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Finn's Hotel

Herausgegeben von Danis Rose. Mit einer Einleitung von Seamus Deane. Aus dem Englischen von Friedhelm Rathjen
Finn's Hotel
Herausgegeben von Danis Rose. Mit einer Einleitung von Seamus Deane. Aus dem Englischen von Friedhelm Rathjen

Finn’s Hotel, so hieß das Hotel, in dem Nora Barnacle, die spätere Ehefrau von James Joyce, als Zimmermädchen arbeitete. Ganz am Anfang der Überlegungen, aus denen Finnegans Wake hervorgehen sollte, fragte sich Joyce: Wie wäre es, wenn man Irlands Vergangenheit in den Träumen des am Ufer der Liffey schlafenden mythischen Helden Finn McCool Revue passieren ließe?

Das Buch Finn’s Hotel besteht aus einer Folge von Fabeln, kurzen, prägnanten Prosatexten zu den...

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Finn’s Hotel, so hieß das Hotel, in dem Nora Barnacle, die spätere Ehefrau von James Joyce, als Zimmermädchen arbeitete. Ganz am Anfang der Überlegungen, aus denen Finnegans Wake hervorgehen sollte, fragte sich Joyce: Wie wäre es, wenn man Irlands Vergangenheit in den Träumen des am Ufer der Liffey schlafenden mythischen Helden Finn McCool Revue passieren ließe?

Das Buch Finn’s Hotel besteht aus einer Folge von Fabeln, kurzen, prägnanten Prosatexten zu den entscheidenden Momenten der irischen Geschichte, beginnend mit der Ankunft St. Patricks auf der Grünen Insel im Jahr 432: des Heiligen, der Irland bekehrt? Nein, Irland bekehrt ihn – zu allem, was irisch ist. Joyce schrieb die zehn Episoden 1923, ein halbes Jahr, nachdem er sich vom Ulysses befreit und lange bevor er einen genaueren Plan für Finnegans Wake gefasst hatte.

Danis Rose suchte die im Nachlaß der Finnegans Wake-Papiere verstreuten Geschichten zusammen. Er begründete ihre Einheit und Eigenständigkeit. 2013 erschien Finn’s Hotel: ein neues, unbekanntes, erstaunliches Werk von James Joyce.

Bibliografische Angaben

Personen für Finn's Hotel

James Joyce wurde am 2. Februar 1882 in Dublin geboren, wo er in schwierigen und ärmlichen Familienverhältnissen aufwuchs. Joyce studierte am University College von Dublin moderne Sprachen, u.a. Englisch, Französisch und Italienisch. 1902 ging er nach Paris, um ein Medizinstudium zu beginnen. Er wandte sich dort aber dem Schreiben zu und führte einen ausschweifenden Lebensstil. 1903 kehrte er nach Dublin zurück, konnte dort jedoch nicht Fuß fassen. Mit seiner Geliebten und späteren Ehefrau Nora Barnacle siedelte er 1904 auf den Kontinent über und lebte hauptsächlich in Triest. Er schrieb Kurzgeschichten und überarbeitete seinen ersten Roman Stephen Hero, der später als A Portrait of the Artist as a Young Man (Porträt des Künstlers als junger Mann) veröffentlicht...

James Joyce wurde am 2. Februar 1882 in Dublin geboren, wo er in schwierigen und ärmlichen Familienverhältnissen aufwuchs. Joyce studierte am...


STIMMEN

» ... Friedhelm Rathjen hat die Texte jetzt auch in ein fabelhaft wortspielerisches Kunstdeutsch übersetzt.«
Peter von Becker, Der Tagesspiegel
»Friedhelm Rathjen hat diese Joyce-Texte, in denen sich der entfesselte Sprachaufauflösungs- und Wortspielfuror von Finnegans Wake warmläuft, sehr furios und virtuos ins Deutsche gebracht.«
Lothar Müller, Süddeutsche Zeitung
»Nicht nur durch seinen eigenständigen Humor eignet sich Finn's Hotel als Einstimmung zum nicht mehr überholbaren Finnegans Wake.«
Fritz Senn, Frankfurter Allgemeine Zeitung
» ... Friedhelm Rathjen hat die Texte jetzt auch in ein fabelhaft wortspielerisches Kunstdeutsch übersetzt.«
Peter von Becker, Der Tagesspiegel
»Friedhelm Rathjen hat diese Joyce-Texte, in denen sich der entfesselte Sprachaufauflösungs- und Wortspielfuror von Finnegans Wake warmläuft, sehr furios und virtuos ins Deutsche gebracht.«
Lothar Müller, Süddeutsche Zeitung
»Nicht nur durch seinen eigenständigen Humor eignet sich Finn's Hotel als Einstimmung zum nicht mehr überholbaren Finnegans Wake.«
Fritz Senn, Frankfurter Allgemeine Zeitung
»Ein Glücksfall der Ausgabe ist der Übersetzer Friedhelm Rathjen ...  Schwung und Sprachkraft seiner Fassung sind bewundernswert.«
Werner von Koppenfels, Neue Zürcher Zeitung
»Auch wenn man der Meinung zuneigt, es handle sich um Fingerübungen, kann man seine Freude an ihrer sprachspielerischen Kraft haben, die eben nicht so hermetisch ist, wie im späten Roman. ... Ein Heidenspaß.«
Sylvia Staude, Frankfurter Rundschau

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