David Miller
Fremde in unserer Mitte
- Politische Philosophie der Einwanderung
D: 32,00 €
A: 32,90 €
CH: 42,90 sFr
Erschienen: 13.11.2017
Gebunden, 330 Seiten
ISBN: 978-3-518-58711-9
Auch als
erhältlich
Sachbuch-Bestenliste
Pressestimmen
» ... Miller [bewegt sich] in der vergifteten Atmosphäre der Diskussion über Flucht und Einwanderung umsichtig klug abwägend.«
»Wie wohltuend ist da das Buch von David Miller. Der Brite ... wirft einen angelsächsisch nüchternen Blick auf die weltweiten Migrationsbewegungen ... Miller argumentiert überzeugend, dass humanitäres Verhalten möglich ist, ohne das Gemeinwesen der Aufnahmeländer zu überfordern.«
»Der renommierte britische Philosoph David Miller entwirft in seinem tiefgehenden Buch ... eine Art ›politische Philosophie der Einwanderung.‹ Dabei nimmt Miller ... diesbezüglich eine Mittelposition ein zwischen einem allzu stark ausgeprägten Kosmopolitismus ... und einer allzu restriktiven nationalistischen Abschottungspolitik ... «
»[David Miller geht es darum], zu begründen, warum liberaldemokratische Staaten ein Recht haben müssen, ihre Einwanderung zu begrenzen, Einwanderung auszuwählen und Integrationsforderungen zu stellen. All dies, ohne eine kosmopolitische Position aufzugeben. Sein Unterfangen ist eine philosophische Gratwanderung.«
»Miller schreibt klar und verständlich und entwickelt eine Vielzahl nuancierter Argumente.«
»Tiefgründiges Nachdenken über Einwanderung.«
»Man wünscht sich dieses Buch als Handbuch in viele Entscheidungsetagen unseres Staates.«
»[David Miller] zeigt, dass es keinen Widerspruch gibt zwischen der Verteidigung von Bürgerrechten und dem Engagement für Menschenrechte.«
»Eine der Stärken dieses extrem erhellenden Buches besteht darin, gewichtige moralische und philosophische Argumente gegen Maximalversionen von Kosmopolitismus und globaler Bewegungsfreiheit zu entwickeln, ohne dabei auch nur einen Augenblick die humanitären Katastrophen aus dem Blick zu verlieren.«
»Man muss Miller nicht zustimmen, um dieses Buch lesenswert zu finden, denn er traut sich tatsächlich, Philosophie in konkrete Politik umzumünzen, was ja immer ein schwierigeres Unterfangen ist als eine rein theoretische Ethik über globale Bewegungsfreiheit zu postulieren.«