Ideengeschichte der Bildwissenschaft
Blumenberg, Justi, Wind, Gundolf, Wölfflin, Foucault, Kantorowicz, Schmitt, Malraux, Bourdieu, Seldmayr, Gombrich, Barthes, Deleuze, Facillon, Feyerabend, Warburg: In siebzehn Porträts werden maßgebliche bildwissenschaftliche Theorien und bislang unbekannte Bildpraktiken bedeutender Forscher und Intellektueller des 20. Jahrhunderts...
Blumenberg, Justi, Wind, Gundolf, Wölfflin, Foucault, Kantorowicz, Schmitt, Malraux, Bourdieu, Seldmayr, Gombrich, Barthes, Deleuze, Facillon, Feyerabend, Warburg: In siebzehn Porträts werden maßgebliche bildwissenschaftliche Theorien und bislang unbekannte Bildpraktiken bedeutender Forscher und Intellektueller des 20. Jahrhunderts vorgestellt. Im Zentrum jedes Porträts stehen das Verhältnis von Sehen und Denken, von Bildgebrauch und Theoriebildung sowie die methodischen Reaktionen auf die Reize und Gefahren des Visuellen. Bilder, so der gemeinsame Fokus aller Darstellungen, sind nicht primär ästhetische Objekte. Sie sind vielmehr in ihren eigenen Energien zu begreifen, die eine Theoriebildung namens Bildwissenschaft anregen. In die Ideengeschichte dieser Wissenschaft im 20. Jahrhundert bietet die Auswahl einen spannungsreichen Einblick.
Hans Blumenberg
Die doppelte Epistemologie des Historismus
Carl Justi
Begriffliches Denken – verkörpertes Sehen
Edgar Wind
Vorbilder und Nachbilder
Friedrich Gundolf
Im Bilde
Heinrich Wölfflin
Bilderpolitik
Michel Foucault
Souvernes Kleingeld
Ernst Kantorowicz
Der katholische Beobachter
Carl Schmitt
Fotos für alle
Andr Malraux
Diagramm und Fotografie als Praxis des Visuellen
Pierre Bourdieu
Das Numinose
Hans Sedlmayr
Wivenhoe Park
Ernst H. Gombrich
Möglichkeiten der Konfiguration
Roland Barthes
Kritzeln als abstrakter Expressionismus
Gilles Deleuze
Genetisches Zeichnen
Henri Focillon
TV
Paul Feyerabend
Magie der Technik
Aby M. Warburg
Suhrkamp Verlag GmbH
Torstraße 44
10119 Berlin
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