Rede

Gedichte
Rede
Gedichte

»verschwende mich

schütte mich aus

der haut fährt mein dämon mein idiom«

 

Jemand stirbt, doch wird nicht ihm allein Gewalt angetan; der Tod zeichnet auch die, die bleiben. Um der Erschütterung zu begegnen, muß sie überführt werden in Sprache. Dies zu tun, setzen die Gedichte von Kerstin Preiwuß eine Bewegung unterhalb der Bewußtseinsschwelle in Gang, die das Reden und das Erkennen verändern wird und den Tod selbst zur Sprache bringt, als läge er dem Ich...

Mehr anzeigen

»verschwende mich

schütte mich aus

der haut fährt mein dämon mein idiom«

 

Jemand stirbt, doch wird nicht ihm allein Gewalt angetan; der Tod zeichnet auch die, die bleiben. Um der Erschütterung zu begegnen, muß sie überführt werden in Sprache. Dies zu tun, setzen die Gedichte von Kerstin Preiwuß eine Bewegung unterhalb der Bewußtseinsschwelle in Gang, die das Reden und das Erkennen verändern wird und den Tod selbst zur Sprache bringt, als läge er dem Ich dieser Gedichte auf der Zunge. Letztlich sind es die Worte, die einen Weg zurück weisen in die Welt, wie sie vor der Erschütterung war und nach ihr wieder sein wird.

 

»Kerstin Preiwuß: eine Ausnahmegestalt.« Michael Braun

Bibliografische Angaben
Service
VLB-TIX
Umschlag / Cover (Web)Umschlag / Cover (Print)Leseprobe
Produktsicherheit

Personen für Rede

Kerstin Preiwuß, 1980 in Lübz geboren, lebt als freie Autorin und Mitherausgeberin der Literaturzeitschrift Edit in Leipzig. 2006 debütierte sie mit dem Gedichtband Nachricht von neuen Sternen. 2008 erhielt sie das Hermann-Lenz-Stipendium. Rede ist ihr erstes Buch im Suhrkamp Verlag.

Kerstin Preiwuß, 1980 in Lübz geboren, lebt als freie Autorin und Mitherausgeberin der Literaturzeitschrift Edit in Leipzig. 2006...


STIMMEN

»Preiwuß hat dieses Verfahren gezielter syntaktischer Vexierspiele zwar nicht erfunden, nutzt es aber stilsicher um aus sprachlicher Reduktion … Klang und Fülle zu gewinnen.«
Frankfurter Allgemeine Zeitung
»[Die] Balance zwischen Leichtigkeit und Ernst … macht Kerstin Preiwuß zu einer eigenständigen, ausdrucksstarken Stimme unter den Lyrikern ihrer Generation.«
Ulrich Rüdenauer, ZEIT ONLINE (Juli 2012)
»Preiwuß hat dieses Verfahren gezielter syntaktischer Vexierspiele zwar nicht erfunden, nutzt es aber stilsicher um aus sprachlicher Reduktion … Klang und Fülle zu gewinnen.«
Frankfurter Allgemeine Zeitung
»[Die] Balance zwischen Leichtigkeit und Ernst … macht Kerstin Preiwuß zu einer eigenständigen, ausdrucksstarken Stimme unter den Lyrikern ihrer Generation.«
Ulrich Rüdenauer, ZEIT ONLINE (Juli 2012)

Das könnte Ihnen auch gefallen

Gedichte

18,00 €

im felderlatein

22,00 €

Die Winterschwimmerin

22,00 €

Die schönsten Liebesgedichte

12,00 €

In einem fremden Park

12,00 €

Gesammelte Gedichte

38,00 €

Die schönsten Gedichte

10,00 €

Chronik des eigenen Atems

20,00 €

Nachspielzeit

24,00 €

Bertolt Brechts Hauspostille

10,00 €

Heim.Statt

25,00 €

Was ich mir wünsche

18,00 €

Liebesgedichte

10,00 €

Die Gedichte 1892–1962

20,00 €

Goethes schönste Gedichte

14,00 €

100 Gedichte

10,00 €

Das Stunden-Buch

7,00 €

Wie soll ich meine Seele halten

15,00 €

Die schönsten Gedichte

8,00 €
18,00 €
22,00 €
22,00 €