Schweiz ohne Armee?

Ein Palaver
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Schweiz ohne Armee? Ein Palaver, Max Frischs letzte größere literarische Arbeit, geschrieben 1989 aus Anlaß der Volksinitiative »Für eine Schweiz ohne Armee und für eine umfassende Friedenspolitik«, ist der brillante Beitrag zu einer aktuellen Diskussion, deren Gegenstand weit über die Grenzen der Schweiz hinaus große Bedeutung hat. Der junge Jonas und sein Großvater, ein Armeeveteran, debattieren über Zweck und Unsinn unserer heutigen ›Verteidigungspolitik‹. Dieses Gespräch zwischen den...

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Schweiz ohne Armee? Ein Palaver, Max Frischs letzte größere literarische Arbeit, geschrieben 1989 aus Anlaß der Volksinitiative »Für eine Schweiz ohne Armee und für eine umfassende Friedenspolitik«, ist der brillante Beitrag zu einer aktuellen Diskussion, deren Gegenstand weit über die Grenzen der Schweiz hinaus große Bedeutung hat. Der junge Jonas und sein Großvater, ein Armeeveteran, debattieren über Zweck und Unsinn unserer heutigen ›Verteidigungspolitik‹. Dieses Gespräch zwischen den Generationen erweist sich als ein Nachdenken über die Friedensfähigkeit unserer Gesellschaften. »Friedensfähig wäre eine Gesellschaft, die ohne Feindbilder auskommt. Wer kann sich das innenpolitisch leisten! Gesellschaften mit Gewalt-Struktur mögen sich den Nicht-Krieg wünschen; der Friede widerspräche ihrem Wesen«, sagt Frisch in dem 1989 gehaltenen Vortrag »Der Friede widerspricht unserer Gesellschaft« und schließt mit den Worten: »Ein Abschied vom militärischen Denken ist nicht leicht; das militärische Denken hat Jahrtausende der Geschichte geprägt und zur heutigen Lage geführt, die diesen Abschied erzwingt. Der Glaube an eine Möglichkeit des Friedens – als einzige Möglichkeit für ein Überleben des Menschengeschlechts – ist ein revolutionärer Glaube.«

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Personen für Schweiz ohne Armee?

Max Frisch, geboren am 15. Mai 1911 in Zürich, arbeitete zunächst als Journalist, später als Architekt, bis ihm mit seinem Roman Stiller (1954) der Durchbruch als Schriftsteller gelang. Es folgten die Romane Homo faber (1957) und Mein Name sei Gantenbein (1964) sowie Erzählungen, Tagebücher, Theaterstücke, Hörspiele und Essays. Frisch starb am 4. April 1991 in Zürich.
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