Seine Zeit zu sterben

Roman
Seine Zeit zu sterben
Roman

Die ›Streif‹ in Kitzbühel, das gefährlichsten Abfahrtsrennen der Welt, ein Höllenritt auf blankem Eis. Die Stadt im alljährlichen Ausnahmezustand: Alle Augen sind auf den Hahnenkamm, diese schneeglitzernde Welt und den Zielschuss gerichtet. Ein atemberaubender Tag, Wilderkaiserwetter, die Stimmung könnte nicht ausgelassener sein.
Bis plötzlich ein Kind auf der Piste verschwindet, was nicht ins Bild passt und schon gar nicht in die Bilderbuchregie der Veranstalter, des Ortes und der...

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Die ›Streif‹ in Kitzbühel, das gefährlichsten Abfahrtsrennen der Welt, ein Höllenritt auf blankem Eis. Die Stadt im alljährlichen Ausnahmezustand: Alle Augen sind auf den Hahnenkamm, diese schneeglitzernde Welt und den Zielschuss gerichtet. Ein atemberaubender Tag, Wilderkaiserwetter, die Stimmung könnte nicht ausgelassener sein.
Bis plötzlich ein Kind auf der Piste verschwindet, was nicht ins Bild passt und schon gar nicht in die Bilderbuchregie der Veranstalter, des Ortes und der Feiernden. Was ist passiert? Ein Unfall? Eine Entführung? Missbrauch? Ein Familiendrama? Ein böser Scherz?
Die Suche beginnt. Doch ein verschwundener Junge stört nur die Party, die Politik, die Promis. Zu allem Unglück zieht auch noch aus heiterem Himmel ein Schneesturm auf, der alle Illusionen, alle Lügen wegfegt, den Schnee von gestern aufwirbelt und den Tod anweht …
In seinem rasanten neuen Roman, der aus der Kälte kommt und ans Herz geht, erzählt Albert Ostermaier von einem Wettlauf mit der Zeit und dem Tod, der wie ein Lawine alles unter sich zu begraben droht.

Bibliografische Angaben

Personen für Seine Zeit zu sterben

Albert Ostermaier ist 1967 in München geboren, wo er heute als freier Schriftsteller lebt. 1995 erschien sein erster Gedichtband Herz Vers Sagen, der mit dem Lyrikpreis des PEN Liechtenstein ausgezeichnet wurde. Im selben Jahr fand die Uraufführung seines ersten Stückes Zwischen zwei Feuern - Tollertopographie im Marstall des Bayerischen Staatsschauspiels statt. Es folgten Uraufführungen an renommierten Theatern im In- und Ausland. Namhafte Regisseur:innen wie Andrea Breth, Martin Kušej, Kay Voges und Thorleifur Örn Arnasson inszenieren seine bildkräftigen Stücke. Aktuell wird das Theaterstück Stahltier. Ein Exorzismus im März 2024 die Uraufführung am Théâtre National du Luxembourg erleben.

14 Gedichtbände, 40 Theaterstücke, 8 Libretti und 4 Romane...
Albert Ostermaier ist 1967 in München geboren, wo er heute als freier Schriftsteller lebt. 1995 erschien sein erster Gedichtband Herz Vers...

STIMMEN

»Albert Ostermaier hat einen theatralischen Liebesthriller geschrieben, der seine Figuren mit schmutzigen Phantasien und zielstrebigem Pathos in den Abgrund jagt.«
Jan Wiele, Frankfurter Allgemeine Zeitung
»Seine Zeit zu sterben ist bitterböse und definitiv kein Krimi der klassischen oder geradlinigen Art ... auf jeden Fall lesenswert.«
Julia Reuter, Österreichischer Rundfunk
»Dieser gelungene Roman, den nicht alle Figuren überleben werden, hat, so irre das klingen mag, eine leichte, erfrischende Seite.«
Judith von Sternburg, Frankfurter Rundschau
»Albert Ostermaier hat einen theatralischen Liebesthriller geschrieben, der seine Figuren mit schmutzigen Phantasien und zielstrebigem Pathos in den Abgrund jagt.«
Jan Wiele, Frankfurter Allgemeine Zeitung
»Seine Zeit zu sterben ist bitterböse und definitiv kein Krimi der klassischen oder geradlinigen Art ... auf jeden Fall lesenswert.«
Julia Reuter, Österreichischer Rundfunk
»Dieser gelungene Roman, den nicht alle Figuren überleben werden, hat, so irre das klingen mag, eine leichte, erfrischende Seite.«
Judith von Sternburg, Frankfurter Rundschau
»Seelenthriller? Heimatschnulze? Gesellschaftsroman? Oder einfach nur Krimi? Albert Ostermaiers neues Buch ist von allem ein bisschen: kritische Analyse und reißerische Kolportage. Und dabei spannend bis zur letzten Seite.«
Sabine Dultz, Münchner Merkur
»Albert Ostermaier wirft sich mit allem, was er hat, in eine halsbrecherische Abfahrt. Oft sieht man ihn auf nur noch einem Ski fast in die Fangzäune rauschen, doch mit einigen artistischen Manövern bleibt er auf der Strecke. Wer so viel riskiert, ist im Ziel zwangsläufig unter den Besten.«
Hartmut Wilmes, Kölnische Rundschau

ENTDECKEN

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