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Zivilisierte Verachtung

Eine Anleitung zur Verteidigung unserer Freiheit
Zivilisierte Verachtung
Eine Anleitung zur Verteidigung unserer Freiheit

Ein Vierteljahrhundert nach dem Mauerfall ist klar, dass das Ende der Geschichte weiterhin auf sich warten lässt. Stattdessen wirft ein anderes Ereignis aus dem Jahr 1989 lange Schatten: 26 Jahre nach der Fatwa gegen Salman Rushdie stellt uns der Anschlag auf das Satiremagazin Charlie Hebdo einmal mehr vor die Frage, wie der Westen selbstbewusst für seine Werte eintreten kann – ob nun gegen Fundamentalisten, Populisten oder die antiwestliche Rhetorik eines Wladimir Putin. Während...

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Ein Vierteljahrhundert nach dem Mauerfall ist klar, dass das Ende der Geschichte weiterhin auf sich warten lässt. Stattdessen wirft ein anderes Ereignis aus dem Jahr 1989 lange Schatten: 26 Jahre nach der Fatwa gegen Salman Rushdie stellt uns der Anschlag auf das Satiremagazin Charlie Hebdo einmal mehr vor die Frage, wie der Westen selbstbewusst für seine Werte eintreten kann – ob nun gegen Fundamentalisten, Populisten oder die antiwestliche Rhetorik eines Wladimir Putin. Während viele Linke und Liberale durch die Logik der politischen Korrektheit gleichsam gelähmt sind, schwingen sich Figuren wie Marine le Pen und Bewegungen wie Pegida zu Verteidigern des Abendlandes auf. In dieser Situation plädiert Carlo Strenger für eine Haltung der zivilisierten Verachtung, mit der das aufklärerische Toleranzprinzip wieder vom Kopf auf die Füße gestellt wird: Anstatt jede Glaubens- und Lebensform zu respektieren und diskursiv mit Samthandschuhen anzufassen, müssen wir uns daran erinnern, dass nichts und niemand gegen wohlbegründete Kritik gefeit sein darf: »Wenn andere Kulturen nicht kritisiert werden dürfen, kann man die eigene nicht verteidigen.«

Bibliografische Angaben

Personen für Zivilisierte Verachtung

Carlo Strenger, in der Schweiz geboren und aufgewachsen, war Professor der Psychologie an der Universität Tel Aviv. Er hat zahlreiche Bücher veröffentlicht und schrieb regelmäßig für den britischen Guardian und Israels führende liberale Zeitung Haaretz. Carlo Strenger ist am 25. Oktober 2019 im Alter von 61 Jahren in Tel Aviv verstorben.

Carlo Strenger, in der Schweiz geboren und aufgewachsen, war Professor der Psychologie an der Universität Tel Aviv. Er hat zahlreiche Bücher...


STIMMEN

»... ein schöner, leidenschaftlicher Essay ...«
Gustav Seibt, Süddeutsche Zeitung
»Strengers Überlegungen sind bedenkenswerte Beiträge darüber, wie ein humanes Miteinander zu gewährleisten ist.«
Rafik Will, junge Welt
»Strengers Buch ist ein Appell, den Werten der liberalen Gesellschaft Gehör zu verschaffen.«
Wulf Rüskamp, badische-zeitung.de
»... ein schöner, leidenschaftlicher Essay ...«
Gustav Seibt, Süddeutsche Zeitung
»Strengers Überlegungen sind bedenkenswerte Beiträge darüber, wie ein humanes Miteinander zu gewährleisten ist.«
Rafik Will, junge Welt
»Strengers Buch ist ein Appell, den Werten der liberalen Gesellschaft Gehör zu verschaffen.«
Wulf Rüskamp, badische-zeitung.de
»Carlo Strenger, eine der klügsten Stimmen der israelischen Linken. Sein englischsprachiges Blog bei Haaretz mit dem schönen Titel ›Strenger than Fiction‹ gehört zur Pflichtlektüre für jeden, der wissen will, wie das liberale Israel über die Lage des Landes – und über die Misere der Linken – denkt.«
Jörg Lau, ZEIT ONLINE
»Selten hat mich ein Buch so umgehauen. Großartig. Vieles, was man in sich fühlt und teilweise im Verborgenen schlummert, wird einem beim Lesen klar. Es entstehen neue innere Sichtachsen. Danke an den Verlag und den Autor.«
Peter Schindler

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Thema
Wir empfehlen Ihnen ausgewählte Sachbücher zum Thema Freiheit.
Nachricht
25.10.2019
Der Suhrkamp Verlag trauert um Carlo Strenger. Der Autor wurde 1958 in Basel geboren und war Professor der Psychologie an der...
Video
Carlo Strenger spricht über seine Entscheidung, eine religiöse Gemeinschaft zu verlassen, die Konsequenzen, die mit der neu gewonnenen Freiheit einhergehen, und...

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