Die jungen Hunde

Erzählung. Neu übersetzt von Susanne Lange. Mit Fotografien von Xavier Miserachs
Neu übersetzt von Susanne Lange. Mit Fotografien von Xavier Miserachs
Die jungen Hunde
Erzählung. Neu übersetzt von Susanne Lange. Mit Fotografien von Xavier Miserachs
Neu übersetzt von Susanne Lange. Mit Fotografien von Xavier Miserachs

Wie junge Hunde im Käfig der Gesellschaft läßt Mario Vargas Llosa seine jugendlichen Protagonisten aufeinander los. Ihr Leben wird behütet von Bourgeoisie, Kirche und Militär, und doch bricht sich eine unterschwellige Gewalt Bahn.

In Peru, das Mario Vargas Llosa bereits verlassen hatte, fiel der Text der Zensur zum Opfer; so war es ein aufstrebender spanischer Verlag in Barcelona, der 1967 die Erstveröffentlichung wagte, versehen mit 35 Schwarzweißfotografien von Xavier Miserachs....

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Wie junge Hunde im Käfig der Gesellschaft läßt Mario Vargas Llosa seine jugendlichen Protagonisten aufeinander los. Ihr Leben wird behütet von Bourgeoisie, Kirche und Militär, und doch bricht sich eine unterschwellige Gewalt Bahn.

In Peru, das Mario Vargas Llosa bereits verlassen hatte, fiel der Text der Zensur zum Opfer; so war es ein aufstrebender spanischer Verlag in Barcelona, der 1967 die Erstveröffentlichung wagte, versehen mit 35 Schwarzweißfotografien von Xavier Miserachs. Der damals ebenfalls junge katalanische Fotograf hatte sich einen Namen gemacht als ›Bildeinfänger‹, und so zog er aus, die vitale Atmosphäre des Romans mit seinem eigenen Blick einzufangen.

Entstanden ist ein eindrucksvolles Ensemble aus Text und Bildern, in dem beide für sich stehen können und ihre Ausdruckskraft gegenseitig noch verstärken. Jetzt ist der Band zum erstenmal auf deutsch erhältlich – in der brillanten Neuübersetzung der vielfach mit Preisen ausgezeichneten Susanne Lange.

Bibliografische Angaben

Personen für Die jungen Hunde

Mario Vargas Llosa, geboren 1936 in Arequipa/Peru, studierte Geistes- und Rechtswissenschaften in Lima und Madrid. Bereits während seines Studiums schrieb er für verschiedene Zeitschriften und Zeitungen und veröffentlichte erste Erzählungen, ehe 1963 sein erster Roman Die Stadt und die Hunde erschien. Der peruanische Romanautor und Essayist ist stets als politischer Autor aufgetreten und ist damit auch weit über die Grenzen Perus hinaus sehr erfolgreich. Zu seinen wichtigsten Werken zählen Das grüne Haus, Das Fest des Ziegenbocks, Tante Julia und der Schreibkünstler und Das böse Mädchen.
Vargas Llosa ist Ehrendoktor verschiedener amerikanischer und europäischer Universitäten...

Mario Vargas Llosa, geboren 1936 in Arequipa/Peru, studierte Geistes- und Rechtswissenschaften in Lima und Madrid. Bereits während seines...

Übersetzerin

Susanne Lange, geboren 1964 in Berlin, studierte Komparatistik, Germanistik und Theaterwissenschaft. Seit 1992 ist sie als freiberufliche Übersetzerin spanischsprachiger Literatur tätig. Susanne Lange lebt in München und bei Barcelona.

Übersetzerin

Susanne Lange, geboren 1964 in Berlin, studierte Komparatistik, Germanistik und Theaterwissenschaft. Seit 1992 ist sie als freiberufliche...


STIMMEN

»Sprache und Bilder leben beide ihr eigenes Leben, … ein einziger atemloser Temporausch, ein Parataxengewittersturm, eine Kaskade aus Wörtern.«
Jakob Strobel y Serra, Frankfurter Allgemeine Zeitung
»Langsam und zerstörerisch schiebt sich bei Vargas Llosa die ganze elende Grausamkeit der Erwachsenenwelt unter die Leichtigkeit des Daseins als junge, hoffnungsvolle weiße Schnöselkinder.«
Peter Richter, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung
»Diese mitreißende Geschichte ist das Resultat eines gelungenen symbiotischen Zusammenwirkens von Mario Vargas Llosa und dem katalanischen Fotographen Xavier Miserachs. Das Komische und das Tragische liegen hier so eng beieinander, dass man nicht weiß, ob man nun lachen oder weinen soll. Dramatischer Stoff, den Vargas Llosa hier auf 96 Seiten verdichtet hat.«
Franz Tunda, glanzundelend.de
»Sprache und Bilder leben beide ihr eigenes Leben, … ein einziger atemloser Temporausch, ein Parataxengewittersturm, eine Kaskade aus Wörtern.«
Jakob Strobel y Serra, Frankfurter Allgemeine Zeitung
»Langsam und zerstörerisch schiebt sich bei Vargas Llosa die ganze elende Grausamkeit der Erwachsenenwelt unter die Leichtigkeit des Daseins als junge, hoffnungsvolle weiße Schnöselkinder.«
Peter Richter, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung
»Diese mitreißende Geschichte ist das Resultat eines gelungenen symbiotischen Zusammenwirkens von Mario Vargas Llosa und dem katalanischen Fotographen Xavier Miserachs. Das Komische und das Tragische liegen hier so eng beieinander, dass man nicht weiß, ob man nun lachen oder weinen soll. Dramatischer Stoff, den Vargas Llosa hier auf 96 Seiten verdichtet hat.«
Franz Tunda, glanzundelend.de

ENTDECKEN

Thema
Übersetzer:innen leisten einen unverzichtbaren Beitrag zur literarischen Vielfalt und stehen dennoch oft im Schatten jener Autor:innen, deren Werke sie übertragen.
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Eine literarische Entdeckungsreise durch Lateinamerika, Spanien und Portugal. 

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