Adolf Muschg
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Adolf Muschg

Adolf Muschg wurde 1934 als Sohn von Adolf Muschg senior (1872–1946) und seiner zweiten Frau in Zollikon, Kanton Zürich/Schweiz geboren. Er studierte Germanistik, Anglistik sowie Philosophie in Zürich und Cambridge und promovierte über Ernst Barlach. Von 1959 bis 1962 unterrichtete er als Gymnasiallehrer in Zürich, dann folgten verschiedene Stellen als Hochschullehrer, unter anderem in Deutschland (Universität Göttingen), Japan und den USA. 1970 bis 1999 war er Professor für deutsche Sprache und Literatur an der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich. 1975 war Muschg Kandidat der Zürcher Sozialdemokratischen Partei für den Ständerat. Er wurde zwar nicht gewählt, äußerte sich nach wie vor regelmäßig zu politischen Zeitfragen. Adolf Muschg ist seit 1976 Präsident der Akademie der Künste Berlin, Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung Darmstadt sowie der Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz. Lesereisen führten ihn bisher nach Deutschland,...

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Adolf Muschg wurde 1934 als Sohn von Adolf Muschg senior (1872–1946) und seiner zweiten Frau in Zollikon, Kanton Zürich/Schweiz geboren. Er studierte Germanistik, Anglistik sowie Philosophie in Zürich und Cambridge und promovierte über Ernst Barlach. Von 1959 bis 1962 unterrichtete er als Gymnasiallehrer in Zürich, dann folgten verschiedene Stellen als Hochschullehrer, unter anderem in Deutschland (Universität Göttingen), Japan und den USA. 1970 bis 1999 war er Professor für deutsche Sprache und Literatur an der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich. 1975 war Muschg Kandidat der Zürcher Sozialdemokratischen Partei für den Ständerat. Er wurde zwar nicht gewählt, äußerte sich nach wie vor regelmäßig zu politischen Zeitfragen. Adolf Muschg ist seit 1976 Präsident der Akademie der Künste Berlin, Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung Darmstadt sowie der Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz. Lesereisen führten ihn bisher nach Deutschland, England, Holland, Italien, Japan, Kanada, Österreich, Portugal, Taiwan, USA. Er lebt in Männedorf bei Zürich.

Gottfried-Keller-Preis 2019
Hermann-Hesse-Preis 2017
Grimmelshausen-Preis 2001
Gottfried-Keller-Preis 2019
Hermann-Hesse-Preis 2017
Grimmelshausen-Preis 2001
Internationaler Literaturpreis Chianti Ruffino-Antico Fattore 1996
Vilenica-Preis 1995
Erich Fried Ehrung für sein Lebenswerk 1994
Büchner-Preis der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung, Darmstadt 1994
Ricarda Huch-Preis 1993
Carl-Zuckmayer-Medaille 1990
Großer Literaturpreis der Stadt Zürich 1984
Förderaktion für zeitgenössische Autoren des Bertelsmann Verlags 1976/77
Hermann Hesse-Preis 1974
Conrad Ferdinand Meyer-Preis 1968
Hamburger Lesepreis 1967
Georg Mackensen Literaturpreis 1967
Förderungspreis des Landes Niedersachsen 1966
Förderungspreis des Kantons und der Stadt Zürich 1965
Förderungspreis der Schweizerischen Schillerstiftung 1965
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