Seefahrer

Eine Reise durch Portugals vergangenes Weltreich
Aus dem Norwegischen von Daniela Stilzebach
Seefahrer
Eine Reise durch Portugals vergangenes Weltreich
Aus dem Norwegischen von Daniela Stilzebach

Nachdem Erika Fatland »Sowjetistan« bereist, Russland umrundet und den Himalaya erklommen hat, ließ sie sich nun von der Abenteuerlust der portugiesischen Seefahrer anstecken und folgt ihnen über die Ozeane. Spannend und kenntnisreich erzählt sie darüber, wie ein kleines Land am Rande Europas einst über die halbe Welt geherrscht hat und welche – teils tragischen – Spuren das bis heute in den Leben der Menschen hinterlassen hat, denen Erika Fatland auf ihrer Reise...

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Nachdem Erika Fatland »Sowjetistan« bereist, Russland umrundet und den Himalaya erklommen hat, ließ sie sich nun von der Abenteuerlust der portugiesischen Seefahrer anstecken und folgt ihnen über die Ozeane. Spannend und kenntnisreich erzählt sie darüber, wie ein kleines Land am Rande Europas einst über die halbe Welt geherrscht hat und welche – teils tragischen – Spuren das bis heute in den Leben der Menschen hinterlassen hat, denen Erika Fatland auf ihrer Reise begegnet.

Auf Geheiß von Heinrich dem Seefahrer segelten im 15. und 16. Jahrhundert Ferdinand Magellan, Vasco da Gama und andere über die Meere auf der Suche nach neuen Handelsrouten und Häfen. Europa wurde mit der Welt verbunden, die ersten Kolonien wurden gegründet, nach und nach entstand das erste Übersee-Imperium – Prototyp für andere Kolonialsysteme – und hinterließ ein zwiespältiges Erbe.
In einigen Ländern und Gebieten, die Erika Fatland besucht, gehört die portugiesische Ära der fernen Vergangenheit an und nur schwache Spuren erinnern noch daran. An anderen Orten wird sich noch sehr intensiv und schmerzhaft an die portugiesische Epoche erinnert. Entlang der wichtigsten Seewege der Welt und individueller Lebensgeschichten schlägt Fatlands Reisebericht einen Bogen von der Zeit der Seefahrer zum heutigen politischen, kulturgeschichtlichen und gesellschaftlichen Erbe der Kolonialzeit.

Sachbuch-Bestenliste (DLF Kultur/ZDF/DIE ZEIT)
Bibliografische Angaben
Service
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Personen für Seefahrer

Erika Fatland, 1983 geboren, hat Sozialanthropologie in Oslo und Kopenhagen studiert und spricht acht Sprachen. Ihren internationalen Durchbruch als Schriftstellerin feierte sie mit Sowjetistan. Ihre von Kritik und Lesern hochgelobten Bücher sind in über 15 Sprachen erschienen und wurden u. a. mit dem Norwegischen Buchhandelspreis und dem Buchbloggerpreis ausgezeichnet. Sie lebt, sofern sie nicht gerade auf Reisen ist, mit ihrem Mann in Oslo.

Erika Fatland, 1983 geboren, hat Sozialanthropologie in Oslo und Kopenhagen studiert und spricht acht Sprachen. Ihren internationalen Durchbruch...

Übersetzerin
Übersetzerin

STIMMEN

»Ein Lesevergnügen ... Fatland hat die entspannte Autorität einer außergewöhnlichen Erzählerin. Sie ist wie ein Kapitän, der uns durch ein chaotisches Meer von Fakten aus sieben Jahrhunderten führt und uns trotzdem ein gutes Gefühl vermittelt.«
Dagbladet
»Großartig und reichhaltig ... Eine Forschungsreisende und Anthropologin von Weltformat ... Unermüdlich, unerschrocken, furchtlos und exzentrisch.«
Morgenbladet
»Ein Lesegenuss. [...] Geschickt und lebendig und immer im passenden Tonfall mischt die Sozialanthropologin die historische Erzählung mit ihren heutigen Recherchen.«
Günther Wessel, Deutschlandfunk Kultur
»Ein Lesevergnügen ... Fatland hat die entspannte Autorität einer außergewöhnlichen Erzählerin. Sie ist wie ein Kapitän, der uns durch ein chaotisches Meer von Fakten aus sieben Jahrhunderten führt und uns trotzdem ein gutes Gefühl vermittelt.«
Dagbladet
»Großartig und reichhaltig ... Eine Forschungsreisende und Anthropologin von Weltformat ... Unermüdlich, unerschrocken, furchtlos und exzentrisch.«
Morgenbladet
»Ein Lesegenuss. [...] Geschickt und lebendig und immer im passenden Tonfall mischt die Sozialanthropologin die historische Erzählung mit ihren heutigen Recherchen.«
Günther Wessel, Deutschlandfunk Kultur
»In Portugal erinnert bis heute das verherrlichende Denkmal der Entdeckungen am Lissaboner Tejo-Ufer an die Kolonialzeit. Es wurde 1960 zum 500. Todestag von Heinrich, dem Seefahrer errichtet. Bis heute steht es, ohne der Opfer zu gedenken. Erika Fatlands glänzend geschriebenes Buch füllt diese Lücke.«
Günther Wessel, Deutschlandfunk Kultur
»Der beste Reisebericht des Jahres, der einen sprachlos macht ... Erika Fatland hat wieder eine brillante Dokumentation geschrieben.«
Adresseavisen

ENTDECKEN

Podcast
Erika Fatland spricht mit Annika von Taube über ihre Reise auf den Spuren des portugiesischen Weltreichs.
Thema
Eine literarische Entdeckungsreise durch Lateinamerika, Spanien und Portugal. 

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