Antwortregister

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Der unabweisbare Anspruch des Fremden stellt eine philosophische Herausforedrung dar. Die vorliegende Studie versucht sich dieser zu stellen, indem sie ergründet, inwieweit es möglich ist, auf das Fremde einzugehen, ohne es durch Aneignung aufzuheben. Der Anspruch des Fremden rührt an ein Unmögliches, das in Bestimmungen wie Abwesenheit, Unzugänglichkeit oder Unantastbarkeit angedeutet wird. Da es ohne das Fremde, das sich dem Zugriff entzieht, nichts zu sagen und zu tun gäbe, was nicht im...

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Der unabweisbare Anspruch des Fremden stellt eine philosophische Herausforedrung dar. Die vorliegende Studie versucht sich dieser zu stellen, indem sie ergründet, inwieweit es möglich ist, auf das Fremde einzugehen, ohne es durch Aneignung aufzuheben. Der Anspruch des Fremden rührt an ein Unmögliches, das in Bestimmungen wie Abwesenheit, Unzugänglichkeit oder Unantastbarkeit angedeutet wird. Da es ohne das Fremde, das sich dem Zugriff entzieht, nichts zu sagen und zu tun gäbe, was nicht im Grunde schon gesagt und getan ist, wirkt der fremde Anspruch als Gegengift gegen alle Versuche, zu einer Rationalisierung und Normalisierung zu gelangen, die ihre Herkunft verkennen und im Zuge bloßer Vernunft- oder Systemerhaltung jene irrationalistischen Kräfte freisetzen, die sie zu bannen vorgeben.

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Personen für Antwortregister

Bernhard Waldenfels, geboren 1934 in Essen, ist Professor emeritus für Philosophie an der Ruhr-Universität Bochum. Für sein Werk wurde er u. a. mit dem Sigmund-Freud-Kulturpreis und dem Dr.-Leopold-Lucas-Preis ausgezeichnet.

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Am 17. März 2024 feiert Bernhard Waldenfels seinen 90. Geburtstag.
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Kaum ein anderes Land weist geographisch, klimatisch und menschlich eine solche Diversität auf wie die USA. Ebenso vielfältig ist auch die Literatur aus dem »Land der unbegrenzten...

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