Die Schwesterglocken-Trilogie von Lars Mytting

Persönliche Schicksale, historische Wendepunkte und eine gute Portion nordische Mystik: Mit Die Glocke im See, Ein Rätsel auf blauschwarzem Grund und Astrids Vermächtnis hat Lars Mytting eine Trilogie vorgelegt, deren einzelne Bände in Norwegen wochen- und monatelang auf den Bestsellerlisten standen und dort zu den meistverkauften Büchern der Gegenwartsliteratur zählen.
In atmosphärisch dichter Sprache entfaltet Lars Mytting in seiner Trilogie eine epische Geschichte rund um ein kleines Dorf in Norwegen, die mehrere Jahrhunderte umfasst: Sie beginnt im Jahr 1880 und führt über die folgenden Jahrzehnte bis in die Zeit des Zweiten Weltkriegs. Fesselnd und intensiv erzählt der norwegische Autor in den drei Bänden vom Erbe der berühmten Hekne-Schwestern, starken Charakteren, unvergesslichen Landschaften – und verwebt dabei gekonnt mythische Elemente mit historischen Fakten. Hier erfahren Sie mehr über die einzelnen Bände der mitreißenden Schwesterglocken-Trilogie.
In atmosphärisch dichter Sprache entfaltet Lars Mytting in seiner Trilogie eine epische Geschichte rund um ein kleines Dorf in Norwegen, die mehrere Jahrhunderte umfasst: Sie beginnt im Jahr 1880 und führt über die folgenden Jahrzehnte bis in die Zeit des Zweiten Weltkriegs. Fesselnd und intensiv erzählt der norwegische Autor in den drei Bänden vom Erbe der berühmten Hekne-Schwestern, starken Charakteren, unvergesslichen Landschaften – und verwebt dabei gekonnt mythische Elemente mit historischen Fakten. Hier erfahren Sie mehr über die einzelnen Bände der mitreißenden Schwesterglocken-Trilogie.
Der erste Teil: Norwegen im Jahr 1880, in einem dunklen und abgeschiedenen Tal
Der junge Pastor Kai Schweigaard hat soeben die kleine Pfarrei mit der 700 Jahre alten Stabkirche übernommen. Die würde er gerne abreißen und durch eine modernere, größere Kirche ersetzen. Die Kunstakademie in Dresden schickt ihren begabten Architekturstudenten Gerhard Schönauer, der den Abtransport der Kirche nach Dresden und ihren Wiederaufbau dort überwachen soll.
Doch die junge und wissbegierige Astrid rebelliert gegen diese Pläne. Mit der Kirche würden auch die beiden Glocken verschwinden, die einer ihrer Vorfahren gestiftet hat. Man sagt ihnen übernatürliche Kräfte nach und dass sie von selbst läuten, wenn ein Unglück bevorsteht. Astrid verliebt sich in diesen Gerhard – und muss sich entscheiden. Wählt sie die Heimat und den Pfarrer? Oder entscheidet sie sich für den Aufbruch in eine ungewisse Zukunft in Deutschland? Da hört sie auf einmal die Glocken läuten ...
Doch die junge und wissbegierige Astrid rebelliert gegen diese Pläne. Mit der Kirche würden auch die beiden Glocken verschwinden, die einer ihrer Vorfahren gestiftet hat. Man sagt ihnen übernatürliche Kräfte nach und dass sie von selbst läuten, wenn ein Unglück bevorsteht. Astrid verliebt sich in diesen Gerhard – und muss sich entscheiden. Wählt sie die Heimat und den Pfarrer? Oder entscheidet sie sich für den Aufbruch in eine ungewisse Zukunft in Deutschland? Da hört sie auf einmal die Glocken läuten ...
Der zweite Teil: Butangen in den Jahren 1903 bis 1919
Jehans Hekne hat die Freiheitsliebe seiner Mutter Astrid geerbt, die nach der Geburt der Zwillinge jung gestorben ist. Von den beiden, heißt es, hat nur er überlebt. Doch eines Tages auf der Jagd begegnet er einem Gleichaltrigen aus England, der ihm Rätsel aufgibt.
Ein Roman über den Weg in eine neue Zeit, über Erleuchtung, Mühsal und das Ringen um Liebe, über die Spanische Grippe und den Ersten Weltkrieg – und über den ersten elektrischen Lichtstrahl im nächtlichen Dunkel des Tals.
Ein Roman über den Weg in eine neue Zeit, über Erleuchtung, Mühsal und das Ringen um Liebe, über die Spanische Grippe und den Ersten Weltkrieg – und über den ersten elektrischen Lichtstrahl im nächtlichen Dunkel des Tals.
Zuletzt erschienen: der große Abschluss der Schwesterglocken-Trilogie
Butangen im Jahr 1936: Astrid Hekne geht ihrer Vergangenheit auf die Spur. Sie ist mit den berühmten Hekne-Schwestern verwandt und möchte herausfinden, was es mit den mysteriösen Prophezeiungen auf sich hat, die die Zwillingsschwestern kurz vor ihrem Tod mit letzter Kraft in einen Wandteppich hineingewoben haben – der über vierhundert Jahre alte Bildteppich soll nicht nur den Weltuntergang voraussagen, sondern auch den Todesmoment des Pfarrers abbilden. Er ließ zu, dass die beiden Glocken, die zur Erinnerung an die Hekne-Schwestern gegossen wurden, voneinander getrennt wurden. Nun hängt eine Glocke in Butangen, die andere in Dresden.
Während des Zweiten Weltkriegs, besetzen die Deutschen Norwegen – und das Pfarrhaus in Butangen wird zum Hauptquartier der Wehrmacht. Astrid engagiert sich im Widerstand – anders als ihr Bruder Tarald, der mit den Nationalsozialisten sympathisiert. Sein Verrat führt dazu, dass die beiden Glocken wieder zusammenkommen, und der Pfarrer von der Last seiner Schuld befreit wird.
Während des Zweiten Weltkriegs, besetzen die Deutschen Norwegen – und das Pfarrhaus in Butangen wird zum Hauptquartier der Wehrmacht. Astrid engagiert sich im Widerstand – anders als ihr Bruder Tarald, der mit den Nationalsozialisten sympathisiert. Sein Verrat führt dazu, dass die beiden Glocken wieder zusammenkommen, und der Pfarrer von der Last seiner Schuld befreit wird.
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»Mytting erzählt eine Geschichte von archaischer Kraft. Er schafft es, uns eine fremde Welt so nahezubringen, dass man glaubt, jeden geschnitzten Balken persönlich gesehen zu haben.«
Meike Schnitzler, Brigitte
»[Lars Mytting] webt aus Aberglauben und Landschaftsbeschreibungen, wahren Begebenheiten und klug erdachten Szenen eine Liebesgeschichte, der man folgt wie einem Krimi ...«
Birgit Grimm, Sächsische Zeitung
»Lars Mytting hat einen packenden, präzisen historischen Liebesroman geschrieben. In einer heutigen Sprache, die aber dennoch den Figuren einen Rest Fremdheit lässt.«
Stefan Keim, WDR
»Es ist ein wunderbares Buch voller Sagen, voller Un- und Aberglauben, mit wunderbaren Begebenheiten im und um das abgeschiedene dörfliche Leben.«
Martina Sander, besser-nord-als-nie.net
»Lars Mytting hat eine besondere Art zu erzählen: Intensiv und unmittelbar taucht man in Landschaft und Zeit seiner Romane ein, die Figuren seiner Romane aber umgibt er mit einer Aura der Unnahbarkeit, die das vollkommene Identifizieren mit Ihnen unmöglich macht, auch wenn man ihnen sehr nahe kommt. Das erzeugt eine wunderbare Spannung, die seine Geschichten unwiderstehlich macht.«
Susanne Rikl, kommbuch.com
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