Christoph Möllers für den Deutschen Sachbuchpreis 2021 nominiert

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05.04.2021
Beitrag zu Christoph Möllers für den Deutschen Sachbuchpreis 2021 nominiert

Christoph Möllers ist mit Freiheitsgrade für den Deutschen Sachbuchpreis 2021 nominiert. In der Begründung der Jury heißt es: »Bravourös und fundiert erinnert Möllers an den demokratischen Kontext von Rechtsauffassung und daran, wie Freiheit wirkt, das heißt Freiheit ist nicht naturgegeben, sondern immer schon ein Phänomen der gesellschaftlichen Zuweisung. Wo bleibt die Individualität? Wie kann der Liberalismus funktionieren? Möllers plädiert für eine Neubestimmung des Liberalismus, denn allein diese Neujustierung kann sich den Herausforderungen der Zukunft im Hinblick auf soziale Gerechtigkeit und ökologische Perspektiven stellen. Eine starke These für eine notwendige und dringliche Debatte.«

Die Stiftung Buchkultur und Leseförderung des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels verleiht den mit insgesamt 42.500 Euro dotierten Deutschen Sachbuchpreis an ein herausragendes, in deutscher Sprache verfasstes Sachbuch, das Impulse für die gesellschaftliche Auseinandersetzung gibt.

Aus den acht nominierten Titeln kürt die Jury das Sachbuch des Jahres, das am 14. Juni 2021 in Berlin verkündet wird. Der Preisträger oder die Preisträgerin erhält 25.000 Euro, die sieben Nominierten erhalten je 2.500 Euro. Die Preisverleihung findet im Humboldt Forum im Berliner Schloss statt.


Christoph Möllers, geboren 1969, lehrt Öffentliches Recht und Rechtsphilosophie an der Humboldt-Universität zu Berlin.

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