Judith Schalansky erhält Christine Lavant Preis 2020

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29.09.2020

Judith Schalansky erhält den Christine Lavant Preis 2020 für ihr bisheriges Gesamtwerk. Die Auszeichnung, die 2020 zum fünften Mal vergeben wird, ist mit 15.000 Euro dotiert.

»Judith Schalansky gehört zu den eigenwilligsten und wandlungsfähigsten Stimmen der deutschsprachigen Literatur. Mit ihren Romanen, Erzählungen und kulturhistorischen Essays, aber auch als Herausgeberin der Naturkunden betreibt sie eine Form der Welterkundung voll Neugier und Enthusiasmus für das Entlegene und Besondere«, begründete die Literaturwissenschaftlerin und Literaturkritikerin Daniela Strigl namens der Jury die Entscheidung. »Ihr kritischer Blick gilt dem Zusammenhang von Politik, Macht und Wissen, den Festlegungen auf Geschlecht und Charakter und nicht zuletzt der menschlichen Überheblichkeit angesichts der malträtierten Natur.«

Die Preisverleihung findet am 11. Oktober im Wiener RadioKulturhaus statt. Im Suhrkamp Verlag erschien von Judith Schalansky zuletzt Verzeichnis einiger Verluste.


Judith Schalansky, 1980 in Greifswald geboren, studierte Kunstgeschichte und Kommunikationsdesign. Ihr Werk, darunter der international erfolgreiche Bestseller Atlas der abgelegenen Inseln sowie der Roman Der Hals der Giraffe, ist in mehr als 20 Sprachen übersetzt und wurde vielfach ausgezeichnet. Sie ist Herausgeberin der Naturkunden und lebt als Gestalterin und freie Schriftstellerin in Berlin.

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