Marcel Beyer hält Frankfurter Poetikvorlesungen

Nachricht
11.01.2016

Marcel Beyer wird im Wintersemester 2015/2016 die Frankfurter Poetikvorlesungen halten. Unter dem Titel Das blinde (blindgeweinte) Jahrhundert wird er ab heute an fünf aufeinanderfolgenden Dienstagen über Grundlagen und Bedingungen seines literarischen Schaffens sprechen. Die Universität lobte den Autor als »scharfsinnigen und akribischen Spracharbeiter«.

Seit Einführung der Stiftungsdozentur für Poetik 1959 waren bekannte Schriftstellerinnen und Schriftsteller wie Ingeborg Bachmann, Günter Grass, Christa Wolf, Andreas Maier, Josef Winkler, Durs Grünbein, Daniel Kehlmann und zuletzt Clemens Meyer zu hören.


Marcel Beyer, geboren am 23. November 1965 in Tailfingen/Württemberg, wuchs in Kiel und Neuss auf. Er studierte von 1987 bis 1991 Germanistik, Anglistik und Literaturwissenschaft an der Universität Siegen; 1992 Magister artium mit einer Arbeit über Friederike Mayröcker. Der Autor erhielt zahlreiche Preise, darunter 2008 den Joseph-Breitbach-Preis und 2016 den Georg-Büchner-Preis. Bis 1996 lebte Marcel Beyer in Köln, seitdem ist er in Dresden ansässig.

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