Zum 100. Geburtstag von Alice Miller
Nachricht30.11.2022

Am 12. Januar 2023 wäre Alice Miller 100 Jahre alt geworden.
Miller, geboren 1923 in Polen, studierte in Basel Philosophie, Psychologie und Soziologie. Nach der Promotion machte sie in Zürich ihre Ausbildung zur Psychoanalytikerin und übte 20 Jahre lang diesen Beruf aus.
1980 gab sie ihre Praxis und Lehrtätigkeit auf, um zu schreiben. Seitdem veröffentlichte sie 13 Bücher, in denen sie die breite Öffentlichkeit mit den Ergebnissen ihrer Kindheitsforschungen bekannt machte. Sie verstand ihre Suche nach der Realität der Kindheit als einen scharfen Gegensatz zur Psychoanalyse, die in der alten Tradition das Kind beschuldigt und die Eltern schont. Alice Miller ist am 14. April 2010 im Alter von 87 Jahren verstorben.
Miller, geboren 1923 in Polen, studierte in Basel Philosophie, Psychologie und Soziologie. Nach der Promotion machte sie in Zürich ihre Ausbildung zur Psychoanalytikerin und übte 20 Jahre lang diesen Beruf aus.
1980 gab sie ihre Praxis und Lehrtätigkeit auf, um zu schreiben. Seitdem veröffentlichte sie 13 Bücher, in denen sie die breite Öffentlichkeit mit den Ergebnissen ihrer Kindheitsforschungen bekannt machte. Sie verstand ihre Suche nach der Realität der Kindheit als einen scharfen Gegensatz zur Psychoanalyse, die in der alten Tradition das Kind beschuldigt und die Eltern schont. Alice Miller ist am 14. April 2010 im Alter von 87 Jahren verstorben.
Das berühmte Erstlingswerk
Alice Miller befaßt sich in ihrem ersten, 1979 erschienenen Buch mit den Folgen der Verdrängung im persönlichen und sozialen Bereich, mit den Ursachen kindlicher Verletzungen und deren Prophylaxe und schließlich mit den erst heute bestehenden neuen Möglichkeiten, die Folgen der frühen Traumatisierungen aufzulösen.
»Ein wichtiges, ein faszinierendes, klar und verständlich geschriebenes Buch. Es wird wenige geben, die sich von ihm nicht irgendwie getroffen fühlen.«
Bayerischer Rundfunk
»Ein wichtiges, ein faszinierendes, klar und verständlich geschriebenes Buch. Es wird wenige geben, die sich von ihm nicht irgendwie getroffen fühlen.«
Bayerischer Rundfunk