Anneliese Maier-Forschungspreis für Eva Illouz

Nachricht
30.01.2013

Eva Illouz erhält den Anneliese Maier-Forschungspreis der Alexander von Humboldt-Stiftung. Mit dem Preisgeld von 250.000 Euro kann die Soziologin über einen Zeitraum von fünf Jahren Forschungskooperationen mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern in Deutschland finanzieren. Prof. Dr. Axel Honneth, Direktor des Instituts für Sozialforschung, hatte Eva Illouz für den Preis nominiert: »Die Studien von Eva Illouz können als Meilenstein gewertet werden, wenn es darum geht, wie Emotionen und Beziehungsverhalten in der kapitalistischen Moderne geformt werden.«

Die Auszeichnung wird in diesem Jahr zum zweiten Mal an insgesamt sieben herausragende ausländische Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Geistes- und Sozialwissenschaften vergeben, die unter insgesamt 54 Nominierten aus 26 Ländern ausgewählt wurden. Die Preisverleihung findet im Herbst 2013 statt. 


Eva Illouz, geboren 1961, ist Professorin für Soziologie an der Hebräischen Universität Jerusalem sowie Studiendirektorin am Centre européen de sociologie et de science politique, CSE-EHESS in Paris. Für ihr Werk erhielt sie zahlreiche Auszeichnungen, u.a. den Frank-Schirrmacher-Preis 2024, den Aby Warburg Preis 2024 und den EMET-Preis für Sozialwissenschaften. Ihre Bücher werden in zahlreiche Sprachen übersetzt.
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