Eva Illouz erhält den Anneliese Maier-Forschungspreis der Alexander von Humboldt-Stiftung. Mit dem Preisgeld von 250.000 Euro kann die Soziologin über einen Zeitraum von fünf Jahren Forschungskooperationen mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern in Deutschland finanzieren. Prof. Dr. Axel Honneth, Direktor des Instituts für Sozialforschung, hatte Eva Illouz für den Preis nominiert: »Die Studien von Eva Illouz können als Meilenstein gewertet werden, wenn es darum geht, wie Emotionen und Beziehungsverhalten in der kapitalistischen Moderne geformt werden.«
Die Auszeichnung wird in diesem Jahr zum zweiten Mal an insgesamt sieben herausragende ausländische Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Geistes- und Sozialwissenschaften vergeben, die unter insgesamt 54 Nominierten aus 26 Ländern ausgewählt wurden. Die Preisverleihung findet im Herbst 2013 statt.