Hana Arend

Hana Arend

Hana Arend wurde am 9. November 1922 in Prag (Tschechoslowakei) geboren. 1941 wurde sie mit ihren Eltern ins Ghetto Łódž/Litzmannstadt (Polen) deportiert, wo ihre Mutter starb. Im August 1944 kam sie mit ihrem Vater nach Auschwitz. Hana überlebte die Selektion, während ihr Vater direkt von der Rampe in die Gaskammer gebracht wurde. Die Befreiung erlebte sie als Zwangsarbeiterin in einem Nebenlager von Groß-Rosen. Hanuš und Hana Arend sind einander im Ghetto Łódž flüchtig begegnet. Nach dem Krieg wurde aus dieser Zufallsbegegnung ein Bund fürs Leben. 1968, nach der Zerschlagung des Prager Frühlings, flüchtete das Ehepaar Arend mit Sohn Michal (19) und Tochter Eva (15) in die Schweiz. Hanuš lehrte an der ETH Zürich und Hana arbeitete in Basel bei Hoffmann-La Roche. Beide starben in Zürich, Hanuš am 17. Februar 2004, Hana am 26. Mai 2010.
Hana Arend wurde am 9. November 1922 in Prag (Tschechoslowakei) geboren. 1941 wurde sie mit ihren Eltern ins Ghetto Łódž/Litzmannstadt (Polen) deportiert, wo ihre Mutter starb. Im August 1944 kam sie mit ihrem Vater nach Auschwitz. Hana überlebte die Selektion, während ihr Vater direkt von der Rampe in die Gaskammer gebracht wurde. Die Befreiung erlebte sie als Zwangsarbeiterin in einem Nebenlager von Groß-Rosen. Hanuš und Hana Arend sind einander im Ghetto Łódž flüchtig begegnet. Nach dem Krieg wurde aus dieser Zufallsbegegnung ein Bund fürs Leben. 1968, nach der Zerschlagung des Prager Frühlings, flüchtete das Ehepaar Arend mit Sohn Michal (19) und Tochter Eva (15) in die Schweiz. Hanuš lehrte an der ETH Zürich und Hana arbeitete in Basel bei Hoffmann-La Roche. Beide starben in Zürich, Hanuš am 17. Februar 2004, Hana am 26. Mai 2010.
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