»Berlin ist zum Schreiben eine wunderbare Stadt.«
Marion Poschmann, 1969 in Essen geboren, gilt als eine der radikalsten und zugleich phantasiebegabtesten Schriftstellerinnen der mittleren Generation.
Poschmann studierte Germanistik, Philosophie und Slawistik in Bonn und Berlin, wo sie auch nach ihrem Studium blieb und noch heute lebt. Für ihre Lyrik erhielt sie 2011 den Peter-Huchel und den Ernst-Meister-Preis. Mit ihrem letzten Gedichtband Geliehene Landschaften stand sie auf der Shortlist für den Preis der Leipziger Buchmesse. Ihr Roman Die Sonnenposition gewann 2013 den Wilhelm-Raabe-Literaturpreis.