Spätestens mit Beginn des neuen Jahrtausends hat sich das Computerspiel gesellschaftlich als relevantes ästhetisches Medium durchgesetzt. Mit dieser Anerkennung als ästhetisches und künstlerisches Phänomen stellt sich allerdings auch die Frage nach seinen diesbezüglichen Eigenarten. Daniel Martin Feiges neues Buch klärt in philosophischer Perspektive Begriff, Ästhetik und Kunstcharakter des Computerspiels. Dabei lässt es sich von der Annahme leiten, dass die Konturen ästhetischer Medien...
Spätestens mit Beginn des neuen Jahrtausends hat sich das Computerspiel gesellschaftlich als relevantes ästhetisches Medium durchgesetzt. Mit dieser Anerkennung als ästhetisches und künstlerisches Phänomen stellt sich allerdings auch die Frage nach seinen diesbezüglichen Eigenarten. Daniel Martin Feiges neues Buch klärt in philosophischer Perspektive Begriff, Ästhetik und Kunstcharakter des Computerspiels. Dabei lässt es sich von der Annahme leiten, dass die Konturen ästhetischer Medien beständig neuverhandelt werden. Wer sich mit der Ästhetik des Computerspiels befasst, muss zugleich auch über die Ästhetik anderer Medien und Künste nachdenken.
Einleitung
Das Computerspiel als Gegenstand der Ästhetik und Kunstphilosophie
Eine kurze Geschichte des Computerspiels
Zur Bestimmung des Wesens des Computerspiels
Falsche Alternativen
Jenseits der Definition?
Das Wesen als Entwicklung bestimmter Unbestimmtheit
Das Computerspiel als ästhetisches Medium
Die Irreduzibilität des Ästhetischen
Zur Praxeologie des Medialen
Ästhetische Valenzen des Computerspiels
Das Computerspiel als Kunst
Kunst als Reflexionsgeschehen
Der Streit um die Kunst
Computerspielen als Durchspielen des Selbst
Schluss
Dialektik oder: Zur philosophischen Geste dieses Buchs
Literaturverzeichnis
Gameography
Namenregister
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Torstraße 44
10119 Berlin
info@suhrkamp.de
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