Die Philosophie des Gärtnerns

Die Philosophie des Gärtnerns

Das Gärtnern gehört zu den ureigenen Beschäftigungen des Menschen. Die Sehnsucht, das Richtige zu tun, schwingt bei der Gartenarbeit als Motivation immer mit. Und jeder Gärtner entdeckt jedes Jahr wieder eine neue Welt – ganz gleich, ob er oder sie sich um die Erhaltung alter Gemüsesorten kümmert, zum Spezialisten für Wildkräuter wird, einen kleinen Permakulturgarten auf dem städtischen Balkon anlegt oder einen Selbstversorgergarten pflegt.

Doch warum gärtnert man überhaupt? Sollte...

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Das Gärtnern gehört zu den ureigenen Beschäftigungen des Menschen. Die Sehnsucht, das Richtige zu tun, schwingt bei der Gartenarbeit als Motivation immer mit. Und jeder Gärtner entdeckt jedes Jahr wieder eine neue Welt – ganz gleich, ob er oder sie sich um die Erhaltung alter Gemüsesorten kümmert, zum Spezialisten für Wildkräuter wird, einen kleinen Permakulturgarten auf dem städtischen Balkon anlegt oder einen Selbstversorgergarten pflegt.

Doch warum gärtnert man überhaupt? Sollte man die Natur nicht besser einfach sich selbst überlassen, anstatt einzugreifen und einen weiteren künstlichen Raum zu schaffen? Oder lassen sich umgekehrt, etwa durch Urban Gardening, Räume in der Stadt für die Natur zurückgewinnen?

Die aufschlussreichen und gut verständlichen Texte in diesem Band erschließen nicht nur die philosophische Dimension der Gartenarbeit, sondern ergründen auch die ästhetische, kulturelle, politische und soziologische Tragweite des Gärtnerns. Ein Buch für philosophierende Gärtner und gärtnernde Philosophinnen. Und für alle, die gerne Harke und Spaten in die Hand nehmen und in den Garten gehen.

Brunhilde Bross-Burkhardt (Agrarwissenschaftlerin und Fachjournalistin): Ein Plädoyer fürs Unkraut
Severin Halder (Gartenaktivist): Learning by Digging – was man beim Gärtnern in Gemeinschaft lernen kann
Judith Henning (Permakultur-Designerin): Urbane Permakultur – Stadtgärtnern mit Hintergedanken
Annette Holländer (Samengärtnerin und Naturpädagogin): Alte Gemüsesorten anbauen, erhalten und vermehren
Miriam Paulsen (Schrebergärtnerin): Unter Gartenfreunden 
Dagmar Pelger (Architektin): Gardening is Commoning
Maximilian Probst (Clemens-Brentano-Preisträger, Autor für ZEIT und taz): Zum grünen Daumen gehört die Faust
Roberta Schneider (Autorin): Lob des Unscheinbaren
Sarah Thelen (Autorin): Die Blätter, die die Welt bedeuten – wie wir im Garten unsere Beziehung zur Welt ausdrücken
Kristina Vagt (Historikerin): Motor Gartenschau – die Inszenierung des urbanen Grüns
Nicole von Horst (Internetaktivistin): Let it grow
Elke von Radziewsky (Autorin): Gärtnern am Puls der Zeit
Dieter Wandschneider (Professor für Philosophie): Zur Metaphysik des Gartens

Inhaltsverzeichnis
Bibliografische Angaben
Service
VLB-TIX
Umschlag / Cover (Web)Umschlag / Cover (Print)Leseprobe
Produktsicherheit
Die Philosophie des Gärtnerns

Personen für Die Philosophie des Gärtnerns

Herausgeberin
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STIMMEN

»Gärtner sind tätige Menschen, also glückliche Menschen. Bei der Lektüre dieser herrlichen Geschichten rund um die Gartenleidenschaft besteht die große Möglichkeit, dass von diesem Glück etwas auf den Leser abfärbt.«
Thomas Gralla, rbb
»Für alle Grünbegeisterten«
Mygreentown
»Gärtner sind tätige Menschen, also glückliche Menschen. Bei der Lektüre dieser herrlichen Geschichten rund um die Gartenleidenschaft besteht die große Möglichkeit, dass von diesem Glück etwas auf den Leser abfärbt.«
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