Als Fünfjähriger geriet Florian Henckel von Donnersmarck versehentlich in eine Kinovorstellung des deutschen Stummfilmdramas Varieté – Erotik, Eifersucht und Mord im Artistenmilieu. Seither bestimmt eine Leidenschaft sein Leben: Kino! Hier erzählt er, warum Respektlosigkeit gegenüber der eigenen Schöpfung Voraussetzung für Qualität ist; wann ein Filmkomponist die Anweisungen seines Regisseurs ignorieren sollte; warum David Hockney das Kino revolutionieren wird; und weshalb es...
Als Fünfjähriger geriet Florian Henckel von Donnersmarck versehentlich in eine Kinovorstellung des deutschen Stummfilmdramas Varieté – Erotik, Eifersucht und Mord im Artistenmilieu. Seither bestimmt eine Leidenschaft sein Leben: Kino! Hier erzählt er, warum Respektlosigkeit gegenüber der eigenen Schöpfung Voraussetzung für Qualität ist; wann ein Filmkomponist die Anweisungen seines Regisseurs ignorieren sollte; warum David Hockney das Kino revolutionieren wird; und weshalb es angesichts der Marketing-Macht der amerikanischen Studios vielleicht an der Zeit wäre, eine deutsche Kulturquote einzuführen.
Mit Oscar-Regisseur Donnersmarck ins Kino: Essays über die ehrliche Kunst der Schauspielerei, über Thomas Demand und Quentin Tarantino, über den Erfolgsfilm Das Leben der Anderen, über Tom Cruise im Bendlerblock und die Problematik des Paten III – gestochen scharf, bewegt und immer mit überraschenden Einstellungen.
Der Schauspieler als Scheinwerfer
Der Drehbuchautor als Librettist
Der Regisseur als Lügendetektor
Name und Notwendigkeit
Den richtigen Filmen die richtige Musik
Warum ich mich für das Kino entschieden habe
Varieté
Der Trailer als Vorurteil
Und täglich grüßt das Murmeltier
Superbad
Von der Gültigkeit der Gnade
Teil III
Die Suche nach der Sinnlosigkeit
Der Weg zum Kubismus
Dichten auf Esperanto
Tom Cruise im Bendlerblock
Über das Deutsche im Filmemachen
Statt eines Nachrufs: Ulrich Mühes letztes Jahr
Suhrkamp Verlag GmbH
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10119 Berlin
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