Natur, Subjektivität, Gott
Indem Whitehead den philosophischen Begriff der Substanz, aber auch den abstrakten Begriff der Materie, wie er der empirischen Naturwissenschaft zugrunde liegt, durch den Begriff des Prozesses oder des Organismus ersetzte, schuf er die Grundlage für ein nachneuzeitliches Weltbild, in welchem die Institutionen und Erfahrungen der verschiedensten kulturellen Ausdrucksformen wie Dichtung, Religion, Naturwissenschaft nicht mehr unverbunden und unverstanden nebeneinander ihr Dasein fristen...
Indem Whitehead den philosophischen Begriff der Substanz, aber auch den abstrakten Begriff der Materie, wie er der empirischen Naturwissenschaft zugrunde liegt, durch den Begriff des Prozesses oder des Organismus ersetzte, schuf er die Grundlage für ein nachneuzeitliches Weltbild, in welchem die Institutionen und Erfahrungen der verschiedensten kulturellen Ausdrucksformen wie Dichtung, Religion, Naturwissenschaft nicht mehr unverbunden und unverstanden nebeneinander ihr Dasein fristen müssen, sondern sich wechselseitig befruchten können. Die kulturelle Sprengkraft dieses Whiteheadschen Systems ist noch weitgehend unausgeschöpft.
Das Postulat eines neuen Naturbegriffs. Zur Kritik an der aristotelischen Naturphilosophie bei Leibniz und Whitehead
Sekundäre Qualitäten und die Verzweigung der Wirklichkeit
Whiteheads Organizismus und der Streit um interne und externe Relationen
Zenons Pfeil und die Begründung der epochalen Zeittheorie
Naturwissenschaft und Kosmologie bei Alfred N. Whitehead
Das Subjekt in Whiteheads kosmologischer Metaphysik
Subject-Superject: Zum Verhältnis von Privatheit und Öffentlichkeit
Whiteheads Kant-Kritik und Kants Kritik am Panpsychismus
Mathematische Grundlagen von Whiteheads Religionsphilosophie
Gottes Beziehung zum Guten und Bösen in Whiteheads relationaler Wertethik
Whiteheads Begriff einer Religion im Werden und die Theorie der Moderne
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10119 Berlin
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