John Dewey (1859-1952) galt in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts als der repräsentative Philosoph der USA. In Deutschland wurde er lange Zeit fast nur als Pädagoge wahrgenommen. Mit der Renaissance des Pragmatismus und der Übersetzung seiner Hauptwerke wurde sein Rang als einer der bedeutendsten Denker des 20. Jahrhunderts auch hierzulande immer deutlicher. Für keinen Philosophen war so wie für ihn die Demokratie selbst Gegenstand und Orientierungspunkt seines Denkens. In diesem Band...
John Dewey (1859-1952) galt in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts als der repräsentative Philosoph der USA. In Deutschland wurde er lange Zeit fast nur als Pädagoge wahrgenommen. Mit der Renaissance des Pragmatismus und der Übersetzung seiner Hauptwerke wurde sein Rang als einer der bedeutendsten Denker des 20. Jahrhunderts auch hierzulande immer deutlicher. Für keinen Philosophen war so wie für ihn die Demokratie selbst Gegenstand und Orientierungspunkt seines Denkens. In diesem Band werden Aufsätze führender zeitgenössischer Kenner von Deweys Werk aus Deutschland und den USA gesammelt. Dabei kommt die ganze Breite von Deweys thematischen Interessen (Ethik, Ästhetik, Logik, Politische Theorie, Religionsphilosophie, Pädagogik) ebenso zur Geltung wie die Spannbreite der aktuellen Dewey-Diskussion.