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Mittelreich

Roman
Mittelreich
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Eine Seewirtschaft in Bayern, bizarre Gäste und eine Familie über drei Generationen, heillos verstrickt ins ungeliebte Erbe. Josef Bierbichler, der große Menschendarsteller des deutschen Theaters und Films, erzählt hundert Jahre Deutschland. Ein Epos über Krieg und Zerstörung, alte Macht und neuen Wohlstand, über die vermeintlich fetten Jahre. 

Im Ersten Weltkrieg zerschlägt eine feindliche Kugel zuerst den Stahlhelm und dann den Schädel des ältesten Sohnes vom Seewirt. Also...

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Eine Seewirtschaft in Bayern, bizarre Gäste und eine Familie über drei Generationen, heillos verstrickt ins ungeliebte Erbe. Josef Bierbichler, der große Menschendarsteller des deutschen Theaters und Films, erzählt hundert Jahre Deutschland. Ein Epos über Krieg und Zerstörung, alte Macht und neuen Wohlstand, über die vermeintlich fetten Jahre. 

Im Ersten Weltkrieg zerschlägt eine feindliche Kugel zuerst den Stahlhelm und dann den Schädel des ältesten Sohnes vom Seewirt. Also muss sein jüngerer Bruder Pankraz das väterliche Erbe antreten. Der überlebt zwar den zweiten großen Krieg, wäre aber trotzdem lieber Künstler als Bauer und Gastwirt geworden. Da braucht es schon einen Jahrhundertsturm, der droht, Haus und Hof in den See zu blasen, damit aus Pankraz doch noch ein brauchbarer Unternehmer und Familienvater wird.

Fontane-Literaturpreis 2016
Bibliografische Angaben

Personen für Mittelreich

Josef Bierbichler wurde 1948 am Starnberger See geboren. Seit Anfang der siebziger Jahre ist er als Theaterschauspieler auf allen großen Bühnen in Deutschland, Österreich und der Schweiz präsent. Für den Film arbeitete er mit Regisseuren wie Werner Herzog (Herz aus Glas), Herbert Achternbusch (Servus Bayern, Heilt Hitler!), Tom Tykwer (Die tödliche Maria) und Michael Haneke (Das weiße Band) zusammen. Er lebt am Starnberger See.

Josef Bierbichler wurde 1948 am Starnberger See geboren. Seit Anfang der siebziger Jahre ist er als Theaterschauspieler auf allen großen Bühnen in...


STIMMEN

»Das ist, in kraftvoll realistischer, manchmal auch kleistisch kataraktgleicher Prosa geschrieben … Doch der große Theater- und Filmschauspieler Josef (Sepp) Bierbichler erzählt auch von der Fülle des Scheiterns. Von heillos komischen Katastrophen, von fürchterlicher deutscher Weltgeschichte, die selbst die Dörfler am oberbayrischen See in ihren erdbraunen, blutigen Fängen hält.«
Peter von Becker, Der Tagesspiegel
»Mittelreich ist die geglückte literarische Auseinandersetzung mit dem ländlichen Katholizismus, mit einem Erbe, vor dem manche bis heute davonlaufen — das man aber auch wie im Falle Bierbichler annehmen kann, um es umzupflügen.«
Andreas Fanizadeh, taz. die tageszeitung
»Bierbichler hat eine überwältigende Begabung, von Verlierern und Verlorenen zu erzählen. ... Insofern ist Mittelreich ein zeithistorischer Roman, eine Dorfgesellschaftsgeschichte des 20. Jahrhunderts. Und wie sagt man bei historischen Werken, wenn sie gelingen: Es ist ein großer Verdienst des Autors, dass er diese Geschichte rekonstruiert hat.«
Rudolf Neumaier, Süddeutsche Zeitung
»Das ist, in kraftvoll realistischer, manchmal auch kleistisch kataraktgleicher Prosa geschrieben … Doch der große Theater- und Filmschauspieler Josef (Sepp) Bierbichler erzählt auch von der Fülle des Scheiterns. Von heillos komischen Katastrophen, von fürchterlicher deutscher Weltgeschichte, die selbst die Dörfler am oberbayrischen See in ihren erdbraunen, blutigen Fängen hält.«
Peter von Becker, Der Tagesspiegel
»Mittelreich ist die geglückte literarische Auseinandersetzung mit dem ländlichen Katholizismus, mit einem Erbe, vor dem manche bis heute davonlaufen — das man aber auch wie im Falle Bierbichler annehmen kann, um es umzupflügen.«
Andreas Fanizadeh, taz. die tageszeitung
»Bierbichler hat eine überwältigende Begabung, von Verlierern und Verlorenen zu erzählen. ... Insofern ist Mittelreich ein zeithistorischer Roman, eine Dorfgesellschaftsgeschichte des 20. Jahrhunderts. Und wie sagt man bei historischen Werken, wenn sie gelingen: Es ist ein großer Verdienst des Autors, dass er diese Geschichte rekonstruiert hat.«
Rudolf Neumaier, Süddeutsche Zeitung
»Nun hat Bierbichler einen Roman geschrieben, der in einer klaren, poetischen Sprache von den Schrecken und Torheiten des 20. Jahrhunderts erzählt. Er ist ein Ereignis in diesem Bücherjahr.«
Wolfgang Höbel, DER SPIEGEL (36/2011)
»Denn Bierbichler beschreibt nicht einfach Welt und Wirklichkeit, er rennt mit kratzbürstiger Garstigkeit gegen sie an ... Und schon damals fiel einem der berühmte Kafka-Satz ein: ›Ein Buch muss die Axt sein für das gefrorene Meer in uns.‹ Ein solches Axt-Buch ist Mittelreich. Ein großes Buch.«
Dirk Pilz, Frankfurter Rundschau

ENTDECKEN

Thema
Wir haben berührende Familien- und Generationsgeschichten für Sie zusammengestellt.
Nachricht
30.01.2018
Wir freuen uns sehr über die Einladung folgender Inszenierungen zum Theatertreffen 2018: Brechts Trommeln in der Nacht in der Regie von...
Nachricht
07.02.2017
Josef Bierbichler verfilmt seinen eigenen Roman Mittelreich. Er führt dabei nicht nur Regie und zeichnet für das Drehbuch verantwortlich, sondern...

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