Paul Nizon
Sehblitz
- Almanach der modernen Kunst
Herausgegeben von Pino Dietiker und Konrad Tobler
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D: 20,00 €
A: 20,60 €
CH: 28,90 sFr
Erschienen: 12.02.2018
suhrkamp taschenbuch 4833, Klappenbroschur, 302 Seiten
ISBN: 978-3-518-46833-3
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erhältlich
Pressestimmen
»Die Texte sind sehr kenntnisreich, aber unakademisch; lebendig geschrieben, manchmal fast rauschhaft, man spürt Nizons Leidenschaft. Der Band zeigt ihn als originellen Kunstkritiker.«
Matthias Kußmann, Deutschlandfunk
»Oft ist es dem Leser, als täte sich durch Nizons Skizzen, Porträts und Caprichos ein Fenster in eine neue Sehzeit und einen neuen Sehraum auf.«
Klaus Hoffer, Der Standard, Wien
»So also kann Kunstkritik sein: engagiert, eigen, sprachgewaltig und doch auch immer eine Brücke zu den Lesern schlagend. Sehr lesenswert, nicht nur für Nizon-Fans.«
Eva Heppner, Deutschlandfunk Kultur
»Alle Texte erfüllen die zentralen Aufgaben der Kunstkritik. ... Darüber hinaus sind diese Kritiken stilistisch so fein und elegant gearbeitet, dass sie neben ihrer kritischen Funktion auch noch einen Lesegenuss bescheren, wie man ihn nicht allzu oft genießen kann. Kurz: Ein Buch, das Lust auf moderne Kunst macht!«
Gerhard Mack, Neue Zürcher Zeitung am Sonntag
»Paul Nizon ist als Schriftsteller bekannt; jetzt ist er als starker Kunstkritiker zu entdecken. … Wie gut, dieses ›Almanach der modernen Kunst‹zu lesen. Denn Nizon kann, was nur wenige Kollegen schaffen. Er vermag es, sich innerlich berühren zu lassen, sein Berührtsein zu formulieren – und dadurch seine Leserschaft zu berühren.«
Christine Richard, Basler Zeitung
»Sehblitz zeigt Paul Nizon als hellwachen Beobachter und präzisen Analytiker, als empathischen Sprachkünstler jenseits normierter Sehweisen. … Der Augenmensch Nizon vermittelt mitunter neue, ungewohnte Aussichten auf Künstler, deren Geheimnisse man zu kennen glaubte.«
Alexander Sury, Der Bund, Bern
»Paul Nizons erhellende Art, ein Kunstwerk lebendig werden zu lassen, ist weit mehr als Kunstvermittlung. Seine präzisen Ausleuchtungen lassen den Schaffensprozess in der Kunst durch die Kunst der Sprache sinnlich werden.«
Alfons Huckebrink, Am Erker, Zeitschrift für Literatur Juni 2018
Kommentare
»Der Rhythmus, die Bilder, die Innigkeit, die Dringlichkeit, die Aufmerksamkeit – Paul Nizon ist für mich ganz unvergleichlich.«
Peter Handke