Philosophie in Afrika

Herausforderungen einer globalen Philosophiegeschichte
Philosophie in Afrika
Herausforderungen einer globalen Philosophiegeschichte

Wie können wir die Philosophie dekolonisieren? Einen wichtigen Beitrag zu diesem Projekt kann ihre Geschichtsschreibung leisten, und gerade der Blick auf Afrika bietet Ansätze für eine Transformation in globaler Perspektive. Die Auseinandersetzung mit dem Kontinent – vom alten Ägypten über Westafrika bis zur afrikanischen Diaspora – wirft nämlich grundlegende Fragen zum Umgang mit Denktraditionen oraler Gesellschaften sowie mit alternativen Quellen und philosophischen Praktiken auf. Ebenso...

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Wie können wir die Philosophie dekolonisieren? Einen wichtigen Beitrag zu diesem Projekt kann ihre Geschichtsschreibung leisten, und gerade der Blick auf Afrika bietet Ansätze für eine Transformation in globaler Perspektive. Die Auseinandersetzung mit dem Kontinent – vom alten Ägypten über Westafrika bis zur afrikanischen Diaspora – wirft nämlich grundlegende Fragen zum Umgang mit Denktraditionen oraler Gesellschaften sowie mit alternativen Quellen und philosophischen Praktiken auf. Ebenso stellen sich ethische Fragen nach der Rolle von Religion, Rassismus und Sklaverei in der Philosophie oder der Deutung und Aneignung von intellektuellem Erbe. Anhand der Philosophiegeschichte Afrikas entwirft Anke Graneß in ihrem großen Buch die Grundlinien einer neuen Philosophiegeschichtsschreibung.

Bibliografische Angaben
Service
Umschlag / Cover (Web)Umschlag / Cover (Print)
Produktsicherheit

Personen für Philosophie in Afrika

Anke Graneß ist Privatdozentin für Philosophie und Geschäftsführerin des Reinhart-Koselleck-Projekts der DFG »Geschichte der Philosophie in globaler Perspektive« an der Universität Hildesheim.
Anke Graneß ist Privatdozentin für Philosophie und Geschäftsführerin des Reinhart-Koselleck-Projekts der DFG »Geschichte...

STIMMEN

»Den Blick auf die Möglichkeiten [dekolonisierten philosophischen Denkens] eröffnet zu haben, ist das Verdienst des Buches Philosophie in Afrika von Anke Graneß. Sie hat auch gezeigt, dass der Versuch, die gewohnte europäische Perspektive auf die Möglichkeiten menschlichen Denkens zu verlassen, neue, vielversprechende Denkwege des Philosophierens eröffnen kann.«
Jörg Phil Friedrich, der Freitag
»Philosophie in Afrika ist nicht nur einfach lehrreich und bewusstseinserweiternd. Es ist ein notwendiges und enorm wichtiges Buch, dessen Wirkung die Philosophiegeschichte in der Tat neu schreiben kann.«
Sebastian Meißner, soundsandbooks.com
»Graneß' Buch ist ambitioniert und radikal zugleich … Es wird Zeit, die vielen außereuropäischen und weiblichen Stimmen, die über Jahrhunderte hinweg aus der Philosophie ausgeschlossen wurden, wieder hörbar zu machen. Graneß zeigt, wie das gelingen könnte.«
Alexander Hülsmann
»Den Blick auf die Möglichkeiten [dekolonisierten philosophischen Denkens] eröffnet zu haben, ist das Verdienst des Buches Philosophie in Afrika von Anke Graneß. Sie hat auch gezeigt, dass der Versuch, die gewohnte europäische Perspektive auf die Möglichkeiten menschlichen Denkens zu verlassen, neue, vielversprechende Denkwege des Philosophierens eröffnen kann.«
Jörg Phil Friedrich, der Freitag
»Philosophie in Afrika ist nicht nur einfach lehrreich und bewusstseinserweiternd. Es ist ein notwendiges und enorm wichtiges Buch, dessen Wirkung die Philosophiegeschichte in der Tat neu schreiben kann.«
Sebastian Meißner, soundsandbooks.com
»Graneß' Buch ist ambitioniert und radikal zugleich … Es wird Zeit, die vielen außereuropäischen und weiblichen Stimmen, die über Jahrhunderte hinweg aus der Philosophie ausgeschlossen wurden, wieder hörbar zu machen. Graneß zeigt, wie das gelingen könnte.«
Alexander Hülsmann

ENTDECKEN

Im Fokus
Anhand des politischen Denkens antikolonialer Intellektueller und Staatsmänner zeigt Adom Getachew in ihrem vielfach preisgekrönten Buch, wie enorm die Sprengkraft der dekolonialen Bewegung war.
Thema
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