Andreas Pflüger erhält den Stuttgarter Krimipreis 2024

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13.03.2024
Beitrag zu Andreas Pflüger erhält den Stuttgarter Krimipreis 2024
Andreas Pflüger wird für Wie Sterben geht mit einem der Stuttgarter Krimipreise 2024 ausgezeichnet. Er erhält den Sparda-Krimipreis in der Kategorie »Bester Krimi des Jahres«. Der Preis ist mit 5.000 Euro dotiert.

»Nach seinem aufsehenerregenden Aufschlag mit der Trilogie um die blinde LKA-Sonderermittlerin Jenny Aaron wechselt Deutschlands bester Thriller-Autor einfach mal das Geläuf. Mit Wie Sterben geht stellt er sich in die Tradition der deutsch-deutschen Spionagethriller, wie sie bisher eigentlich nur von Briten wie Len Deighton und John le Carré geschrieben wurden. Wir befinden uns im Berlin des Jahres 1983. Auf der Glienicker Brücke ist alles bereit für den spektakulärsten Agentenaustausch der Geschichte. Ein KGB-Offizier soll gegen den Sohn eines Politbüromitglieds getauscht werden. Mittendrin: Nina Winter, die den KGB-Überläufer als Einzige identifizieren kann. Was hier auf der Bridge of Spies endet, hat drei Jahre zuvor in der BND-Zentrale in Pullach begonnen. Der Kinofan und Drehbuchautor Pflüger erzählt mit perfektem Timing, mit absoluter Stilsicherheit und vor allem mit einem spürbaren Spaß daran, seine vertrackte Spionagegeschichte wie einen Hollywood-Blockbuster aussehen zu lassen. Perfekte Unterhaltung«, heißt es in der Jurybegründung.

Die Stuttgarter Kriminächte vergeben alljährlich dotierte Krimipreise in mittlerweile vier Kategorien. Eine 13-köpfige überregionale Jury bewertet die Kriminalliteratur des vergangenen Jahres und vergibt diese in den Kategorien: Bester Krimi, bester Wirtschaftskrimi, bester Politkrimi und bester Debütkrimi. Die Preise werden am 28. März 2024 zum »Kriminellen Finale« im Stuttgarter Renitenztheater an die Preisträger:innen vergeben.

Das ausgezeichnete Buch

Wie Sterben geht
Fester Einband mit Schutzumschlag 25,00 €
eBook 13,99 €
Winter 1983. Auf der Glienicker Brücke ist alles bereit für den spektakulärsten Agentenaustausch der Geschichte. KGB-Offizier Rem Kukura – Deckname Pilger – soll gegen den Sohn eines Politbüromitglieds ausgetauscht werden. Mittendrin: Nina Winter, die Kukura als Einzige identifizieren kann. Doch auf der Brücke wird Nina in ein Inferno gerissen, und das Schicksal von ihr und Rem wird zu einer Frage von Krieg und Frieden zwischen den Supermächten.

Drei Jahre zuvor: Nina ist Analystin beim BND und wertet Spionage-Informationen aus. Eine Schreibtischagentin. Bis man ihr mitteilt, dass Pilger, der geheimnisvolle Moskauer Top-Agent des BND, seine weitere Zusammenarbeit von ihr abhängig macht: Er will, dass Nina als seine Führungsoffizierin nach Russland kommt. Sie weiß, dass es die Chance ihres Lebens ist. Doch Nina ahnt nicht, dass sie beim KGB einen Todfeind haben wird. Um zu überleben, muss sie zu einer anderen werden, zu einer Frau, die mit dem Tod tanzt.

Wortgewaltig und mit Lust an virtuoser Action nimmt uns Andreas Pflüger mit in die Welt der Spionage und Gegenspionage auf dem Höhepunkt des Kalten Kriegs. Auf jeder Seite zittert man um seine Protagonistin Nina Winter, folgt ihrer Verwandlung zur Top-Agentin und kämpft mit ihr ums Überleben.
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Pflüger "Wie Sterben geht" – Zur Sonderseite

Podcast
Andreas Pflüger spricht mit Silke Hohmann über seine Arbeit als Drehbuch- und Krimiautor.
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Ausgezeichnet werden Wie Sterben geht, Die Guten und die Toten sowie Fünf Winter.
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Ausgezeichnet werden Wie Sterben geht, Die Guten und die Toten sowie Fünf Winter.

Andreas Pflüger wurde 1957 in Thüringen geboren. Er wuchs im Saarland auf und lebt seit vielen Jahren in Berlin. Sein umfangreiches Werk umfasst Dokumentarfilme, Arbeiten für das Theater, Hörspiele, Drehbücher sowie Romane. Pflüger setzt sich literarisch auf eine hochspannende Weise mit der Geheimdienstwelt auseinander und schöpft dabei aus einem verblüffenden Insiderwissen. Seine Romane wurden vielfach mit Preisen bedacht; zuletzt erhielt er 2023 den Deutschen Krimipreis für Wie Sterben geht.
Andreas Pflüger wurde 1957 in Thüringen geboren. Er wuchs im Saarland auf und lebt seit vielen Jahren in Berlin. Sein umfangreiches Werk umfasst...